Derek Draper erkrankte im März 2020 schwer am Coronavirus. Lange kämpfte der Gatte von Kate Garraway im Spital um sein Leben. Nun sitzt er im Rollstuhl.
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Kate Garraway kämpft mit den Tränen während eines ITV-Interviews über ihren kranken Ehemann. - Youtube/ @good morning britain
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Das Wichtigste in Kürze

  • Derek Draper lag nach einer Corona-Erkrankung ein Jahr im Spital.
  • Seit einem Jahr ist er zu Hause, doch es geht ihm noch immer schlecht.
  • Der 54-Jährige sitzt im Rollstuhl.

Ihre Geschichte berührt ganz Grossbritannien: Moderatorin Kate Garraway (54) dokumentiert den Corona-Kampf ihres Mannes Derek Draper (54) öffentlich.

Der zweifache Vater erkrankte im März 2020 schwer am Coronavirus und lag zeitweise sogar im Koma.

Der Politik-Berater fing sich dann eine bakterielle Lungenentzündung ein und er erlitt Schäden an Bauchspeicheldrüse und Leber. Mehrere Male erlitt er sogar einen Herzstillstand. Im April 2020 wurde er in ein künstliches Koma versetzt, das bis im Juli anhielt.

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Derek bricht bei einem Videoanruf vor seiner Familie in Tränen aus.
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Derek Draper musste ein Jahr im Spital bleiben, zeitweise im Koma.
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Vor der Corona-Erkrankung: Derek Draper und seine Ehefrau Kate Garraway mit ihren zwei Kindern.

Bitter: Während Derek im Spital um sein Leben kämpfte, musste Kate zu Hause ausharren. Nur zweimal durfte sie ihn besuchen.

Coronavirus: Derek Draper nun im Rollstuhl

Nach einem Jahr wurde er aus dem Krankenhaus entlassen und konnte zu seiner Familie zurückkehren. Ein weiteres Jahr später gibt die Familie nun ein weiteres Update.

In der englischen Sendung «Love Your Garden» zeigte Kate Garraway den Heilpflanzen-Garten, den sie für ihren gebrechlichen Gatten angelegt hat.

Traurig: Derek sitzt nun im Rollstuhl. Aktuell kann der 54-Jährige 20 Minuten am Stück im Rollstuhl sitzen, dann wird er müde und muss zurück ins Bett. Wie seine Gattin erzählt, wäre er ohne fachmännische Betreuung innert dreier Tage tot.

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Derek Draper sitzt nun im Rollstuhl.
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Kate Garraway zeigt ihrem Gatten Derek den Garten.

Da Dereks medizinische Versorgung in Grossbritannien ein Vermögen kostet, überlegt sich Kate Garraway, ihn in Mexiko behandeln zu lassen. Ein Arzt dort hatte seine Hilfe angeboten.

Sie bleibt allerdings skeptisch: «Es gibt einen Punkt, an dem das Geld ausgeht. Wenn es dort nicht die Struktur gibt, um langfristig zu helfen, was werden wir dann tun?» Aktuell sei die Reise sowieso ausgeschlossen. «Der Gedanke, mit ihm 5000 Meilen zu reisen, ist verrückt.»

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