Wie kommt man gegen die Melancholie und Stille der Corona-Zeit an? Clueso setzt auf Fröhlichkeit, Energie und fette Beats.
Clueso setzt auf seinem neuen Album auf mehr Fröhlichkeit. Foto: Hans Punz/APA/dpa
Clueso setzt auf seinem neuen Album auf mehr Fröhlichkeit. Foto: Hans Punz/APA/dpa - dpa-infocom GmbH
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Das Wichtigste in Kürze

  • Der Popmusiker Clueso (41, «Gewinner») hat die Zeit im Studio genutzt, um sich von den Sorgen der Corona-Phase abzulenken.

«Auch ich persönlich hatte viel mehr Ängste und Zeit, in der ich mich mit mir selbst beschäftigt habe. Es war ein schöner Ausgleich, im Studio Menschen zu treffen und so eine Art Resonanz auf einen Beat zu bekommen», sagte der als Thomas Hübner in Erfurt geborene Sänger der Deutschen Presse-Agentur. «Das war wie Applaus und eine Art Euphorie. Das habe ich echt vermisst.»

Die Songs auf seiner neuen Platte «Album», die am Freitag (1. Oktober) erscheint, seien von Fröhlichkeit geprägt. «In der Corona-Zeit war durch die Stille grundsätzlich mehr Melancholie im Raum, und man musste erstmal mit sich selbst klarkommen.

Im Studio hatte ich zum Ausgleich richtig Bock auf fette Beats. Ich wollte viel mehr Energie und «sonnige» Akkorde - einfach einen Gegenpol zu dieser Stille», sagte der Sänger aus Thüringen weiter.

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