SP kritisiert St. Galler Spitalpolitik

Der St. Galler Kantonsrat wird in der Junisession über den Verkauf des Spitals Walenstadt an das Kantonsspital Graubünden entscheiden.

spitalpersonal
Spitalpersonal vor einem Spital. (Symbolbild) - sda - KEYSTONE/GIAN EHRENZELLER

Die SP setze sich für eine wohnortnahe Gesundheitsversorgung ein und werde folgerichtig den Erhalt des Spitals Walenstadt unterstützen, heisst es in der Mitteilung vom Mittwoch.

Im Zusammenhang mit der Vorlage zum Verkauf des Spitals stelle sich die Frage: «Warum ist in St. Gallen nicht möglich, was das Bündner Kantonsspital sich zutraut?» Offensichtlich werde in Graubünden anders gerechnet als in St. Gallen.

Die Spitalregion 2 müsse aufgrund des Verkaufs der Liegenschaft in Walenstadt deutlich unter Wert einen Abschreiber von 8 Millionen Franken in Kauf nehmen. Schliesslich werde es notwendig sein, in Grabs den Notfall und die Bettenstationen auszubauen, «um nach der Schliessung des bestens funktionierenden Spitals Altstätten die notwendigen Kapazitäten zu schaffen». Dies sei «eine absurde Situation», hiesst es im Communiqué.

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