Luzerner Polizei büsst nach Serbien-Albanien-Match 50 Personen
Nach dem Fussballspiel zwischen Serbien und Albanien kam es am Samstag in Luzern zu Provokationen und Tätlichkeiten. Zudem kam es zu einem Verkehrschaos.

Am Samstagabend fand das Fussballspiel zwischen Serbien und Albanien statt. Zahlreiche Personen begaben sich danach in die Stadt Luzern, um den Spielausgang zu feiern.
Dabei kam es zu Provokationen zwischen verschiedenen Gruppierungen. Kurz vor 23 Uhr stellte die Luzerner Polizei vor dem Bahnhof eine Auseinandersetzung zwischen mehreren Dutzend Personen fest.
Dank einer starken Polizeipräsenz im Bereich Bahnhof und Schwanenplatz sowie der Unterstützung durch die Transportpolizei der SBB konnte eine Eskalation verhindert werden.
Spontane Autocorso führen zu Verkehrsbehinderungen
Gleichzeitig führten feiernde Fussballfans mit einem spontanen Autocorso zu erheblichen Verkehrsbehinderungen in der Stadt. Mehrere Strassen mussten vorübergehend gesperrt werden.
Nach rund einer Stunde normalisierte sich der Verkehr wieder. Insgesamt wurden rund 50 Ordnungsbussen ausgestellt sowie mehrere Personen wegen verschiedener Widerhandlungen gegen das Strassenverkehrsgesetzes verzeigt.