Pfosten und Pech: FC Küsnacht verliert erneut knapp
Trotz zahlreicher Chancen verliert der FC Küsnacht das 5. Meisterschaftsspiel 1:2 gegen den FC Greifensee 1. Pfostenpech und Verletzungen prägen die Partie.

Küsnacht mehrfach im Pfostenpech. Wie der FC Küsnacht mitteilt, verpasst die Mannschaft im 5. Meisterschaftsspiel den ersten Sieg und muss sich Greifensee nach engagierter Leistung 1:2 geschlagen geben.
Der FCK musste sein Kader infolge Verletzungen oder anderweitiger Abwesenheiten bereits ausreizen, so spielte zum Beispiel nach Luca Fluck und Sven Sokolovic mit Kai Wettstein bereits der dritte Torhüter im fünften Spiel! Leider musste Captain Rafaele Perot nach dem Gegentor mit einer Schulterverletzung ausgewechselt werden.
Pfostenpech verhindert den Ausgleich
Kurz darauf viel das 0:2 diesmal nach einem Fehler auf der rechten Seite. Nach diesem Rückstand bäumten sich die Küsnachter aber auf: In der 21. Minute verkürzte Neuzugang Alexander Bitterli (neu von Seefeld) nach einem cleveren Forechecking von Gian Welti.
Kurz darauf, hätte der Ausgleich fallen können, doch der Pfosten stand im Wege. Die Egalisierung lag aber in der 22. Minute auf dem Silbertablett bereit, Dominik Dedic sah seinen Penalty jedoch von Greifensees Schlussmann Timmy Ley aus der unteren Ecke gekratzt.
Nach einer guten halben Stunde sah dann auch Bitterli seinen Abschluss vom Pfosten zurückprallen!
Nächste Herausforderungen warten
Chancenplus und trotzdem keine Punkte. Zehn Minuten nach der Pause sah auch der zur Pause eingewechselte Joel Isenschmid (neu von Meilen) seinen Kopfball an der senkrechten Torumrandung landen!
Die Glücksgöttin trug diesmal wahrlich ein gelbes Hemd, nämlich jenes der Gäste. Allein vom Chancenplus sowie dem Attribut des besseren Teams kann sich Küsnacht (momentan) noch nichts kaufen, immerhin scheint der Trend zum Besseren vorgezeichnet.
Vielleicht wechselt ja Fortuna auch einmal die Kleiderfarbe! Am nächsten Donnerstag wartet in der zweiten Cuprunde eine weitere Herausforderung gegen Gruppenkonkurrent Stäfa (18. Sept., 20 Uhr, Frohberg), bevor am letzten September-Sonntag in Embrach die Meisterschaft fortgesetzt wird.