Kampfgeist reicht nicht: Küsnacht verliert auswärts klar
Trotz starker erster Halbzeit unterliegt der FC Küsnacht 1:4 dem FC Herrliberg 1. Das Team bleibt kämpferisch und hofft auf den ersten Sieg im November.

Wie der FC Küsnacht mitteilt, wurde eine leidenschaftliche Leistung des Teams erneut nicht belohnt. Der November muss jetzt der Monat des FCK werden.
Der FC Küsnacht startete stark in die Partie und ging früh durch Jann Huber mit 1:0 in Führung. Er verwertete das nicht einfach anzunehmende Zuspiel mit einem Schmetterantritt.
Die Gäste zeigten in der ersten Halbzeit eine kompakte, leidenschaftliche Teamleistung und hielten Herrliberg weitgehend vom eigenen Tor fern. Kurz vor der Pause fiel jedoch der 1:1-Ausgleich – laut Küsnachter Sicht ein umstrittenes Tor nach einem möglichen Stürmerfoul.
Zweite Halbzeit verpatzt
In der zweiten Halbzeit verlor Küsnacht etwas den Zugriff aufs Spiel. Zu allem Übel kam das nächste Gegentor nach einem schlecht verteidigten Einwurf sehr früh und damit gerieten die Gäste mit 1:2 in Rückstand.
Zwei weitere Gegentore folgten nach verlorenen Laufduellen – eines davon nach einem nicht geahndeten Foul an einem Küsnachter Spieler. Damit endete die Partie schlussendlich 1:4 aus Sicht des FC Küsnacht.
Trotz des klaren Resultats zeigten die Seebuben vom unteren Zürichsee eine engagierte erste Halbzeit und insgesamt eine geschlossene Mannschaftsleistung. Das Wettkampfglück war einmal mehr nicht auf ihrer Seite – insbesondere als Tabellenletzter muss Küsnacht solche engen Situationen doppelt hart erkämpfen.
Küsnacht blickt zuversichtlich nach vorn
Mit dem gezeigten Teamgeist und Einsatzwillen blickt die Mannschaft jedoch zuversichtlich auf die kommenden Aufgaben.
Fazit (aus Küsnachter Sicht): «Tolle erste Halbzeit, in der zweiten Hälfte ein Schiedsrichter, der nicht gerade für uns war. Aber das bringt nichts, der FCK bleibt dran. Der November soll unser Monat werden! Gute, leidenschaftliche und kompakte Mannschaftsleistung und damit das Wettkampfglück erzwingen.
Keine Energie für Schiedsrichterentscheidungen verwenden, sondern Fokus auf die Aufgabe und das nächste Spiel gegen Beringen – da soll der erste Sieg eingefahren werden.»










