FC Küsnacht

FC Küsnacht unterliegt dem FC Glattbrugg

FC Küsnacht
FC Küsnacht

Goldküste,

Der FC Küsnacht liegt nach einer desolaten ersten Halbzeit mit 0:4 zurück und verpasst in der zweiten Hälfte jede Chance auf eine Wende.

Fussball. (Symbolbild)
Fussball. (Symbolbild) - Nau.ch / Ueli Hiltpold

Wie die FC Küsnacht mitteilt, müssen nach einer desolaten 1. Halbzeit mit einem 0:4-Rückstand beim FC Küsnacht die Alarmglocken schrillen. Mit Tim Brändli musste kurz vor Spielbeginn der einzige verbliebene Routinier in der Abwehr aufgrund von Rückenproblemen das Handtuch werfen und wurde durch Nino Bischofberger ersetzt.

Dieser bildete dann zusammen mit Luis Welti (18) und Samuele Matter (16) die Dreierabwehr. Es wäre aber völlig verfehlt, die Jungspunde zu rügen, diese besitzen durchaus Anlagen.

Das Hauptübel liegt ganz vorne, wo kaum Strafraumszenen entstehen, und somit überschaubare Torchancen erspielt werden. Eine Solche besass Puncher Vincenzo Togni in der 5. Minute, der Gäste-Goalie reagierte jedoch glänzend.

FCK kassiert frühe Gegentore

Das war es dann bereits aus FCK-Sicht. Im Angriff von Glattbrugg wirbelt mit dem 36-jährigen Danijel Subotic ein Stürmer, der allein schon durch seine Grösse Furcht einflösst.

In der Challenge-League Saison 19/20 erzielte dieser auch fünf Tore für die Grasshoppers und tänzelte nach acht Minuten die Küsnachter Abwehr aus, um dann auch das Auge für den Mitspieler zu haben, welcher gelegt wurde.

Den fälligen Strafstoss verwandelte Kushtrim Mataj sicher (10.). In der 26. Minute erhöhte der junge Louis Chapanduka (16) nach einem Zuspiel von Kaan Kaya auf 2:0.

Nur drei Minuten später traf der Assist-Geber dann selber. Nach einer guten halben Stunde stocherte Subotic den Ball zum brutalen Pausenresultat über die Linie, für die Küsnachter definitiv eine Halbzeit zum Nachdenken.

Ereignisarme zweite Hälfte

Nach dem Seitenwechsel plätscherte das Spiel dahin wie der Regen vom Himmel. In der 50. Minute wurde Joel Vázquez im Strafraum rigid umgekrempelt, unverständlicherweise blieb die Pfeife des gutpostierten Schiedsrichters aber stumm.

In der 80. Minute noch ein gefährlicher Schuss der Gäste und das war es dann auch schon. Den FCK-Anhängern wurde an diesem unfreundlichen Samstagabend aufgezeigt, dass der Ligaerhalt für das Team von Marcio De Araujo in dieser Verfassung zum Wunschdenken wird.

Natürlich folgen in den nächsten Wochen auch Gegner, die in Reichweite sind. Die unglücklichen Verletzungen einiger Spieler sind sicherlich Mit-Grund für die Misere, nachdenklich stimmt aber auch, dass die Einstellung einiger Akteure nicht den Erwartungen entspricht – das Feuer eines Amir Abrashi auf der Ersatzbank im gestrigen Zürcher-Derby sollten Ansporn genug sein.

In Gossau bietet sich am Samstag, 11. Oktober 2025, um 18 Uhr die Gelegenheit zur Wiedergutmachung an.

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