Im Kantonsspital Graubünden darf ein Patient nur noch von einer Person pro Tag für maximal eine Stunde besucht werden. Grund für die Verschärfung ist Corona.
Spital
Eine Angestellte in einem Spital. (Symbolbild) - Keystone
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Das Wichtigste in Kürze

  • Das Kantonsspital Graubünden reagiert auf die steigenden Corona-Zahlen.
  • Besuche werden bis auf Weiteres stark eingeschränkt.
  • So dürfen Patienten nur noch einen Besucher pro Tag für eine Stunde empfangen.

Aufgrund der epidemiologischen Lage hat das Kantonsspital Graubünden die Besuchsregeln angepasst. Ab dem 21. August dürfen Patientinnen und Patienten nur noch von einer Person pro Tag während maximal einer Stunde besucht werden.

Die strengere Regelung gelte bis auf Weiteres, schrieb das Kantonsspital Graubünden am Freitag in einer Mitteilung. Ausnahmen gelten für Eltern kranker Kinder, Partner von Gebärenden, nahe Angehörige von Sterbenden und Begleitpersonen von unterstützungsbedürftigen Patientinnen und Patienten.

Personen, die wegen Covid-19 behandelt werden, dürfen nach wie vor nicht besucht werden, wie das Spital festhielt. In Ausnahmefällen seien aber auch hier individuelle Regelungen möglich. Weiterhin gelte auch auf dem gesamten Spitalareal eine strikte Maskentragepflicht.

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