Die Evangelische Volkspartei Graubünden wird mit einer eigenen Liste an den Nationalratswahlen vom Oktober 2023 teilnehmen.
Kantonsgericht Chur.
Kantonsgericht Chur. - Nau.ch / Stephanie van de Wiel
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Für die 2007 gegründete Partei ist es die erstmalige Teilnahme an den Nationalratswahlen.

Der Vorstand der EVP Graubünden hat bei der Bündner Standeskanzlei am Montag, 22. Mai 2023, einen Wahlvorschlag eingereicht, wie die Partei mitteilte.

Auf der Liste «EVP Graubünden» sind zwei Kandidaten aufgeführt. Zu den Bekannteren gehören Leona Eckert, Co-Präsidentin der jungen EVP Schweiz, sowie Christian Thomann, Parteipräsident und Mitglied des Davoser Grossen Landrates.

Die politische Mitte soll gestärkt werden

«Den Wählern möchten wir eine gute Alternative bieten, gestützt auf christliche Werte», wird Thomann in der Mitteilung zitiert.

Die EVP Graubünden wolle zudem die politische Mitte stärken und unterstütze die gemeinsame Listenverbindungsstrategie von Die Mitte, GLP und EVP Schweiz.

Die EVP Graubünden wurde 2007 in Chur gegründet und ist seit 2009 im Grossen Landrat von Davos vertreten.

Im kantonalen Parlament und im Bundesparlament hat die Partei bisher keine Sitze.

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