Churer Christbaumkugeln lösen grosse Begeisterung aus
Die Verlosung der limitierten Churer Christbaumkugeln stiess auf enorme Resonanz und brachte Hunderte kreative und berührende Rückmeldungen aus der Bevölkerung.
Wie die Stadt Chur mitteilt, begeistere die Verlosung der limitierten Churer Christbaumkugeln die Stadt. Zahlreiche Teilnehmende wollten die funkelnden Schmuckstücke ergattern.
Die Verlosung der limitierten Churer Christbaumkugeln kam bei der Bevölkerung erstaunlich gut an. Unzählige Views auf Social Media führten zu über 200 humorvollen und emotionalen Kommentaren, wo die Kugel einen Platz finden würde. Der einzigartige Baumschmuck wurde unter allen Kommentaren verlost.
Die Abteilung Kommunikation der Stadt Chur hält fest, dass die zahlreichen Einsendungen eindrücklich gezeigt haben, wie stark die Verbundenheit zur Stadt ist und wie viele persönliche Geschichten mit Weihnachten und Chur verbunden werden.
Ein Schmuckstück mit vielen Geschichten
Besonders berührend war die Geschichte einer Churerin, deren Vater einst bei der Stadtpolizei tätig war. Ihr Wunsch: Die Kugel soll unter der Blautanne auf Brambrüesch hängen – an jenem Ort, der das Lebenswerk ihrer Eltern symbolisiert und an dem sie ihre letzte Ruhestätte gefunden haben. Dort soll die Kugel das ganze Jahr über leuchten und Erinnerung sowie Verbundenheit sichtbar machen.
Andere Teilnehmende setzten auf Bewegung und Kreativität: Eine Churerin schrieb, die Kugel dürfe das ganze Jahr durch ihr Zuhause wandern. Ein Churer wollte sie als Halskette tragen – sehr zur Überraschung seiner Wohngemeinschaft, die dank der Churer Kugel kurzerhand doch noch einen Christbaum kaufte.
Weiterer Baumschmuck fehlt zwar noch, an festlicher Stimmung mangelt es jedoch nicht. Eine andere Churerin sorgte sogar im Meerschweinchengehege für weihnachtliche Atmosphäre.
Christbaumkugeln als Symbol der Verbundenheit
Auch Institutionen beteiligten sich an der Aktion. Das Bürgerheim Chur schrieb, dass Weihnachtskugeln für seine Bewohnerinnen und Bewohner weit mehr als Dekoration seien – sie stünden für Erinnerungen, Geschichten und Herz. Die besondere Churer Kugel würde dort nicht nur den Christbaum, sondern auch viele Augen zum Leuchten bringen.
Ein weiteres besonderes Echo kam von einem Churer Footballspieler, der nach mehreren Jahren im europäischen Ausland in seine Heimat zurückgekehrt ist. Während seiner Karriere habe er Weihnachten oft fern von Chur verbracht – in Trainingslagern, auf Auswärtsspielen oder in fremden Städten.
Umso grösser sei nun die Freude über die Churer Christbaumkugel, die für ihn sinnbildlich für das Ankommen, Heimkommen und Verwurzeltsein stehe. Ein kleines Schmuckstück, das für ihn mehr sei als Dekoration: ein Stück Zuhause.
Ein Stück Heimat – nah und fern
Die Begeisterung zeigte sich in allen Stadtteilen und darüber hinaus. Eine Churerin aus Maladers betonte, dass sie sich – nun offiziell zu Chur gehörend – freuen würde, die Kugel mit Stolz an ihrem Christbaum aufzuhängen.
Weitere Ideen reichten von Ohrringen an Weihnachten über Schmuck im Lastwagen, am Nasenpiercing oder am Rückspiegel im Auto. Eine Mutter wollte damit das Zimmer ihres Sohnes schmücken, der derzeit die Winter-RS absolviert.
Auch über die Landesgrenzen hinaus wurde die Verbundenheit zu Chur spürbar. Eine Besucherin aus dem Kanton Bern wünschte sich ein Ehrenplätzchen an ihrer Gartentanne als Zeichen der engen Beziehung zur Stadt Chur, die für ihre Familie seit Jahren Ausflugs- und Ferienziel ist
Ein Churer kündigte an, die Kugel mit nach Dubai zu nehmen, um ein Stück Heimat mitten in der Wüste bei sich zu tragen. Weitere Rückmeldungen kamen von weihnachtsliebenden Weltenbummlern sowie von heimwehgeplagten Churerinnen aus Schweden und New York.
Persönlich, kreativ und voller Herz
Auch kreative Beiträge fanden Eingang: Eine Churerin reichte ein Gedicht in Bündner Dialekt ein, andere sahen den idealen Platz an einer Palme, um Sommer und Winter zu vereinen, in der Küche als täglichen Blickfang oder als geteiltes Zeichen der Nachbarschaft.
Für eine frisch eingebürgerte Churerin ist die Kugel ein unverzichtbares Element des Adventsgestecks, während ein Churer seine Freundin mit einem Ehrenplatz in einer Vitrine überraschen wollte.
