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Berner Regierung genehmigt 27,6 Millionen für Tram nach Kleinwabern

Keystone-SDA Regional
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Bern,

Das Projekt Verlängerung der Berner Tramlinie 9 nach Kleinwabern ist wieder einen Schritt weiter: Die Kantonsregierung hat einen Kredit von 27,6 Millionen Franken für die Bauarbeiten genehmigt. Darin enthalten ist ein Kantonsbeitrag an den neuen Knotenpunkt des öffentlichen Verkehrs in Kleinwabern und Geld für archäologische Grabungen.

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Zwei Trams kreuzen sich in der Stadt Bern in der Marktgasse. (Symbolbild) - sda - KEYSTONE/ALESSANDRO DELLA VALLE

Mit diesem Entscheid sei die Finanzierung des Projekts sichergestellt, schreibt der Regierungsrat in einer Mitteilung vom Donnerstag. Die Gesamtkosten der Tramverlängerung betragen 66,4 Mio. Franken. Dies mit einer Genauigkeit von plus/minus zehn Prozent.

An den Kosten beteiligen sich der Bund, die Gemeinde Köniz, Werkeigentümer und alle Gemeinden des Kantons Bern. Als nächster Schritt ist Mitte 2022 die öffentliche Auflage des Bauprojekts vorgesehen. Gemäss aktueller Planung beginnen die Bauarbeiten 2025 und Ende 2026 soll das erste Tram bis Kleinwabern fahren.

Diese Ortschaft hat sich in den letzten Jahren stark entwickelt, ist aber heute eher schlecht mit dem öffentlichen Verkehr erschlossen. Das soll sich mit der Verlängerung des «Nüni-Trams» um 1,4 Kilometer ändern. Drei neue Haltestellen sind geplant: Bächtelenpark, Lindenweg und Kleinwabern Bahnhof.

Dort entsteht der erwähnte Knotenpunkt - konkret eine neue BLS-Bahnhaltestelle, wo Passagiere von der Bahn auf Tram oder Bus umsteigen können. Dies entlastet den Hauptbahnhof Bern. Für diesen Knotenpunkt ist laut Mitteilung die Gemeinde Köniz zuständig. An diesen Knotenpunkt zahlt der Kanton Bern rund zwei Millionen Franken.

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