Zum Wochenstart knackt Bitcoin 120'000-Dollar-Marke
Der Bitcoin erreicht zum Wochenstart einen neuen Höchstwert und knackt die 120'000-Dollar-Marke. Die Rally wird auch von institutionellen Käufen getragen.

Der Bitcoin hat am Montagmorgen erstmals die Marke von 120'000 US-Dollar (rund 97'800 Franken) überschritten. Der Kursanstieg markiert ein neues Allzeithoch, wie die Nachrichtenagentur «Reuters» berichtet.
Laut «CoinDesk» wurde der bisherige Rekordwert im frühen Handel mit 121'000 Dollar (rund 98'600 Franken) erreicht. Der Anstieg entspricht einem Jahresplus von 28 Prozent.
Die Rally wurde durch starke Zuflüsse in Bitcoin-ETFs ausgelöst. Institutionelle Investoren setzen zunehmend auf die älteste Kryptowährung, wie «CNBC» berichtet.
US-Politik treibt Bitcoin in neue Höhen
Die Nachfrage nach Bitcoin-ETFs hatte erst in der vergangenen Woche einen neuen Höchststand erreicht. Laut «Economic Times» flossen 1,18 Milliarden Dollar (rund 961 Millionen Franken) in diese Anlageprodukte.

Auch politische Entwicklungen in den USA treiben die Dynamik. Im Kongress werden Gesetze für mehr Regulierung von Kryptowährungen diskutiert, so «India Today».
Die Ankündigung von US-Präsident Trump, neue Zölle auf EU-Produkte zu erheben, sorgt für zusätzliche Unsicherheit an den Märkten. Investoren suchen laut «CoinDesk» Schutz im Bitcoin.
Bitcoin als Wertspeicher
Laut Analysten von «Cointelegraph» wird der Anstieg insbesondere von langfristigen Investoren getragen. Die Experten sehen im Bitcoin zunehmend einen Wertspeicher.
So hält unter anderem BlackRocks IBIT ETF inzwischen über 700'000 Bitcoin. Das entspricht mehr als 83 Milliarden Dollar, wie «Cointribune» darlegt.
Die Marktstimmung bleibt optimistisch, auch wenn Experten auf mögliche Konsolidierungen hinweisen.