Nach Geheimtreffen: Prinz Harry & Meghan frustriert wegen Fotos
Die Kommunikationschefs von Prinz Harry und König Charles hielten ein Geheimtreffen ab. Die Bilder des Gesprächs sorgen beim Rotschopf nun für Ärger.

Das Wichtigste in Kürze
- Die Kommunikationsteams von Harry und Charles trafen sich zu einem geheimen Termin.
- Während des Gesprächs auf einem Balkon entstanden Paparazzi-Fotos.
- Der Rotschopf und Ehefrau Meghan sollen darüber nicht erfreut sein.
Es sei «nur ein erster Schritt in Richtung Versöhnung, aber immerhin ein Schritt in die richtige Richtung». Oder etwa doch nicht?
Nach jahrelanger Eiszeit wachsen die Hoffnungen auf eine Annäherung zwischen Prinz Harry (40) und seinem Vater, König Charles III. (76). Wie kürzlich berichtet wurde, hatten sich die Kommunikationsteams der beiden Familienmitglieder zu einem vertraulichen Gespräch getroffen.

Exklusive Paparazzi-Aufnahmen der «Daily Mail» zeigen Harrys Kommunikationschefin Meredith Maines und PR-Manager Liam Maguire sowie Charles' Kommunikationssekretär Tobyn Andreae auf der Terrasse des Royal Over-Seas League Clubs in London, nahe der offiziellen Residenz des britischen Monarchen. Später wurde das Gespräch offenbar im Innern des Gebäudes fortgeführt.
Prinz Harry und Meghan nicht erfreut über Gespräch-Fotos
Wer dieses wenig formale Geheimtreffen initiiert hatte, ist bislang nicht bekannt. Laut der britischen Zeitung sollen aber sowohl König Charles als auch Prinz Harry an einer Versöhnung interessiert sein. Doch bei letzterem wurde der optimistische Zukunftsgedanke anscheinend bereits wieder getrübt.
Der Rotschopf und auch Ehefrau Meghan Markle (43) seien frustriert über die Veröffentlichung der Aufnahmen, die das ausserordentliche Gespräch abbilden.

Die Sussex' seien nicht verantwortlich, Details zum Termin den Medien weiterzuleiten, erklären nahestehende Quellen des Paares dem «Telegraph». Dies sei keine ideale Voraussetzung für einen Neustart, wie er gewünscht ist, heisst es weiter.
Wie es nach dem Treffen jetzt weitergeht, steht in den Sternen. Fest steht: Besprochen wurden Themen, die beiden Parteien stark beschäftigt hatten – offenbar mit deutlicher Wirkung.
«Es liegt noch ein langer Weg vor uns. Aber zum ersten Mal seit Jahren ist nun ein Kommunikationskanal offen», meinte ein Insider hierzu.
«Niemand im Palast wusste vom Geheimtreffen!»
Für König Charles sei es ein «bedeutender Moment», um den Konflikt mit seinem Sohn beizulegen, weiss jemand aus dem nahen Umfeld: «Der König hat immer wieder gezeigt, dass er seine beiden Söhne liebt. Und ist, wie schon in der Vergangenheit, bereit, Harry zu treffen, wenn es ihre Terminkalender erlauben.»

Es ist ein Schritt, der durchaus überraschend kommt – und das nicht nur für die breite Öffentlichkeit. «Das Treffen wurde unter grösster Geheimhaltung organisiert», verrät ein Palast-Mitarbeiter jetzt der «Bild»-Zeitung.
«Niemand im Palast wusste vom Geheimtreffen! Selbst die Mitarbeiter, die meist viel mitbekommen, hatten keine Ahnung, bis es dann in der Zeitung stand.» Nur wenige, ausgewählte Personen rund um Charles waren eingeweiht – aus Angst, dass vertrauliche Informationen durchsickern könnten.
«Harry und Meghan haben Leben der Königsfamilie zur Hölle gemacht»
Der Insider ist ebenfalls der Meinung, dass das einst liebevolle Verhältnis zwischen Harry und Charles nicht über Nacht wiederherzustellen ist.
«Es gibt noch viele Hürden und tiefe Gräben zu überwinden», erklärt der Mitarbeiter. Denn: «Harry und besonders Meghan haben in den vergangenen Jahren das Leben der Königsfamilie zur Hölle gemacht. Und auch das letzte Lebensjahr der verstorbenen Queen (†96).»

Doch der Rotschopf zeigt sich offenbar gewillt, einen Schritt weiter zurück ins familiäre Umfeld machen zu wollen. «Es hat keinen Sinn, weiterzukämpfen, das Leben ist kostbar», erklärte Prinz Harry im medienwirksamen BBC-Interview Anfang Mai. Auch Charles' Ehefrau Camilla (77) ist nun bereit, ihrem Stiefsohn zu vergeben.