Startup Zario hilft Bildschirmzeit zu reduzieren

Als Mitgründer Ondrej Zak während eines Arbeits-Meetings auf Tinder erwischt wurde, wusste er, dass er seinen Handykonsum reduzieren musste. Nachdem sich seine Wege mit dem Mitbegründer Killian Chiao in einem Sammeltaxi in Paris gekreuzt hatten, taten sie sich zusammen. Sie wollten eine Lösung für das Problem der übermässigen Screen-Nutzung entwickeln, die auf dem Markt noch fehlte. Es entstand das Startup Zario.

Das Startup Zario verfolgt einen ganzheitlichen Ansatz zur Verbesserung digitaler Gewohnheiten. Durch die Analyse von Telefonnutzungsmustern erkennt Zario, welche Apps die grössten Ablenkungen darstellen.

Zario ermutigt die Nutzer, sich stattdessen auf produktivere Aktivitäten zu konzentrieren. Bemerkenswert ist, dass 63 % der Nutzer versuchen, die Bildschirmzeit zu reduzieren. 9 von 10 scheitern – genau diese Lücke überbrückt Zario.

Wenn die Nutzer mit Zario weitermachen, werden sie feststellen, dass sich ihre automatischen Scrollgewohnheiten ändern. Das führt zu weniger App-Öffnungen und gedankenlosem Telefonnutzen. Bei Zario dreht sich alles um positive Gewohnheitsänderungen und Achtsamkeit. So können Nutzer ihre digitalen Gewohnheiten kontrollieren und einen gesünderen Lebensstil erreichen.

Zario unterscheidet sich von anderen Bildschirmzeit-Apps, die ihre Nutzer nur über deren Nutzverhalten informieren. Dabei fehlt jedoch echte Motivation oder Hilfestellung. Zario bietet den Nutzern die Möglichkeit, ihre Gewohnheiten zu ändern. Sowie eine bessere, gesündere Beziehung zu ihren mobilen Geräten zu entwickeln.

Mit einer schnell wachsenden Nutzerbasis und einer beträchtlichen Anzahl von Downloads sucht Zario aktiv nach Investoren. Zum strategischen Fokus von Zario gehört auch die Integration von maschinellem Lernen. Damit können Nutzererfahrungen optimiert und der Weg zum digitalen Gleichgewicht noch effektiver gestaltet werden.