Rolex

Rolex als Zahlungsmittel: Händler in der Pflicht

Nicola Wittwer
Nicola Wittwer

Niederlande,

In den Niederlanden werden die Händler von Luxusuhren wie Rolex in die Pflicht genommen. Diese dienen häufig als Zahlungsmittel für Kriminelle.

rolex
Das Logo von Rolex auf einer Uhr. - keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Luxusuhren werden oft von kriminellen erworben und für deren Geschäfte gebraucht.
  • Mit den teuren Stücken lassen sich Gelder waschen und Liquidität bewegen.
  • Niederländische Behörden fordern Händler deshalb auf, Bargeldzahlungen zu melden.

Händler von teuren Uhren wie Rolex werden in den Niederlanden gewarnt. Die Polizei und Steuerfahndung bittet zur Vorsicht, weil die Luxusuhren häufig von Kriminellen erworben werden. Diese setzen sie anschliessend in ihrem Geschäft wieder ein.

Die Verbrecher würden laut dem Portal «Watchpro» die Uhren zum einen für Geldwäscherei verwenden. Zum anderen finden sie auch Verwendung, «um liquide Mittel um die Welt zu bringen».

Autorisierte Händler sollen laut der Behörde FIOD deshalb Bargeldtransaktionen melden. Per Gesetz müssen sie bereits heutzutage über eine Barzahlung von über 10'000 Euro als «ungewöhnliche Transaktion» berichten.

Mehr zum Thema:

Kommentare

Weiterlesen

van gogh
Niederlande
Rolex Börsengang
Investor Carlyle
rolex
2 Interaktionen
In Süditalien

MEHR IN NEWS

5 Interaktionen
Zwischenstop
Nach Flugzeugabsturz
Kapo SO
8 Interaktionen
Am Hauptbahnhof SO

MEHR ROLEX

Überfall Mallorca Rolex
34 Interaktionen
«Fühlte mich sicher»
Brian Keller
281 Interaktionen
Er will Rolex
«eMDi Collection»
4 Interaktionen
In Zug
Rolex Carl F. Bucherer
2 Interaktionen
Traditionsmarke

MEHR AUS NIEDERLANDE

erdgas
3 Interaktionen
Fast 5 Prozent
Niederlande
11 Interaktionen
Eine Partei
smartphone jugendliche
37 Interaktionen
Bericht