Den Konsumgüterkonzern Unilever belasten weiterhin hohe Kosten für Rohstoffe, Verpackung und Logistik. Trotzdem stieg der Erlös im ersten Halbjahr leicht.
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Das Logo von Unilever am Hauptsitz in London. - dpa
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Das Wichtigste in Kürze

  • Unilever steht weiterhin unter der Belastung durch steigenden Kosten.
  • Dies drücke auf das Gesamtergebnis des Konsumgüterkonzerns.
  • Wegen der Corona-Pandemie bleibt der Markt sprunghaft.

Steigende Kosten für Rohstoffe, Verpackung und Logistik belasten den Konsumgüterkonzern Unilever zunehmend. Dies, zusammen mit wieder steigenden Investitionen, drücke auf das Ergebnis, teilte das Unternehmen am Donnerstag in London mit.

Im ersten Halbjahr stiegen die Erlöse leicht um 0,3 Prozent auf 25,8 Milliarden Euro, wie es hiess. Dabei belastete unter anderem der starke Euro. Organisch, sprich bereinigt um Währungseffekte sowie Zu- und Verkäufe, stieg der Umsatz um 5,4 Prozent. Im zweiten Quartal betrug das Wachstum aus eigener Kraft 5 Prozent, besser als Analysten im Schnitt erwartet hatten.

Unilever: Verbesserungstendenzen erkennbar

Das Umfeld bleibe dabei im Zusammenhang mit der Corona-Pandemie sprunghaft, auch wenn es einige Verbesserungstendenzen gebe. In China setze sich die Erholung fort, jedoch liege das Marktwachstum weiter unter dem vor der Pandemie.

In Nordamerika und Europa liefen die Geschäfte im zweiten Quartal zum Teil schwächer, da die Nachfrage für Lebensmittel, zurückging.

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