Chip-Hersteller Intel muss im zweiten Quartal aufgrund der tiefen Computer-Verkaufszahlen einen 22-prozentigen Umsatzrückgang hinnehmen.
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Intel profitiert von einer höheren Nachfrage im laufenden Quartal. (Symbolbild) - Ralf Hirschberger/dpa
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Das Wichtigste in Kürze

  • Im zweiten Quartal verzeichnet Intel einen Umsatzrückgang von 22 Prozent.
  • Zudem schreibt der Chiphersteller einen Verlust von fast einer halben Milliarde.

Intel verbucht im zweiten Quartal einen Umsatz von umgerechnet 14,57 Milliarden Franken. Gegenüber dem Vorjahreszeitraum bedeutet das einen Rückgang von 22 Prozent, wie der Konzern kommuniziert. In der Folge muss der Chip-Hersteller einen Verlust von über 400 Millionen Franken hinnehmen. Zum Vergleich: Im Vorjahr waren es fast 5 Milliarden Gewinn.

Ursache für diese Diskrepanz: Während das Computer-Geschäft 2021 wegen Corona brummte, sind laut «CNBC» aufgrund der wirtschaftlichen Unsicherheit nun viele zurückhaltender mit Computer-Neuanschaffungen. Das setzt den Konzern mit Sitz in Santa Clara im US-Bundesstaat Kalifornien unter Druck.

Nach diesen Quartalsergebnissen kann es nur bergauf gehen, findet Intel-CFO David Zinsner sinngemäss. «Wir sind am Tiefpunkt» – Preiserhöhungen und Saisoneffekte würden bald für Besserung sorgen, erklärt der Finanzchef gegenüber «CNBC».

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