Eine Welle von Entlassungen in der Krypto-Branche folgt auf den schwerwiegenden FTX-Skandal. Huobi, Genesis, Wyre und andere Firmen stellen Mitarbeiter frei.
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Sam Bankman-Fried, Gründer von FTX, hat wohl auch andere Krypto-Unternehmen wie Huobi und Genesis mit Richtung Untergang gezogen. - sda - KEYSTONE/AP/Craig Ruttle
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Das Wichtigste in Kürze

  • Nach der FTX-Pleite müssen auch andere Krypto-Unternehmen eine Krise durchmachen.
  • Huobi, Genesis, Wyre, Amber und viele andere sehen sich gezwungen, Personal abzubauen.

Nach dem schwerwiegenden Kollaps der Krypto-Börse FTX müssen nun auch andere Firmen Abstriche machen. Bei mehreren Banken und Börsen kam es zu Entlassungen.

Beispielsweise die Krypto-Börse Huobi entlässt 20 Prozent seines Personals laut «Cash». Momentan seien 1100 Personen dort beschäftigt.

Huobi, Genesis und andere Krypto-Händler vor Schwierigkeiten

Die Krypto-Bank Genesis baut 30 Prozent ihrer Jobs ab. Dort ist es bereits die zweite Entlassungswelle seit der FTX-Pleite. Ein Antrag auf Insolvenz sei nicht ausgeschlossen.

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Das Vertrauen in Krypto-Börsen wie Huobi ist gesunken. (Symbolbild) - unsplash

Silvergate, ebenfalls eine Krypto-Bank, entlässt 40 Prozent der Belegschaft – das sind 200 Personen.

Pleiten in der Branche auch dabei

Die Krypto-Börse Wyre wird komplett verschwinden. Erst kürzlich platzte ein Übernahme-Deal über 1,5 Milliarden Dollar.

Während FTX pleite ist, wartet Sam Bankman-Fried auf das Gerichtsurteil. Im Oktober 2023 soll der Prozess anlaufen.

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