Streik

Flugbegleiter-Streik bei Germanwings geht weiter

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Deutschland,

Wegen des Flugbegleiter-Streiks bei der Lufthansa-Tochter Germanwings sind auch am Dienstag zahlreiche Flieger am Boden geblieben.

Leere Eurowings-Schalter in Berlin-Tegel
Leere Eurowings-Schalter in Berlin-Tegel - AFP

Das Wichtigste in Kürze

  • Rund 60 Verbindungen am Dienstag gestrichen.

Rund 60 Verbindungen, in der grossen Mehrheit Inlandsflüge, wurden gestrichen, wie das Unternehmen Eurowings auf seiner Website mitteilte. Germanwings fliegt für die Lufthansa-Tochter Eurowings. Der Streik hatte in der Nacht zum Montag um null Uhr begonnen und soll bis Mittwoch um Mitternacht dauern.

Germanwings fliegt mit 30 Maschinen für Eurowings und bestreitet damit rund 20 Prozent des Flugbetriebs. Rund 180 Flüge insgesamt mussten gestrichen werden.

In dem Tarifstreit geht es um die Teilzeitregelungen für die laut der Gewerkschaft UFO «fast ausschliesslich weiblichen Flugbegleiterinnen». Germanwings hatte am Samstag den Tarifvertrag Teilzeit der Lufthansa «vollumfänglich und mit sofortiger Wirkung» angeboten. UFO wies das Schlichtungsangebot umgehend zurück.

Hinter dem Arbeitskampf von UFO steht ein erbitterter Streit zwischen der Flugbegleitergewerkschaft und der Lufthansa: Der Konzern zweifelt die Vertretungsbefugnis von UFO für das Kabinenpersonal an und sieht die «Gewerkschaftseigenschaft» ungeklärt. Das Vertrauensverhältnis ist nachhaltig gestört.

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