Nach ihrer ersten geldpolitischen Ratssitzung im neuen Jahr verkündet die Europäische Zentralbank (EZB) am Donnerstag (13.45 Uhr), inwieweit sie auf Verzögerungen bei den Corona-Impfungen und anhaltende Beschränkungen der europäischen Wirtschaft reagiert.
Die Corona-Pandemie lässt auch die EZB nicht los
Die Corona-Pandemie lässt auch die EZB nicht los - AFP/Archiv
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Das Wichtigste in Kürze

  • Auch auf weitere besonders günstige Langfristkredite für Banken hatte sich der 25-köpfige EZB-Rat vor dem Jahreswechsel geeinigt..

Wenngleich sich die wirtschaftliche Erholung länger hinzieht: Zusätzliche Corona-Hilfen werden nach der Aufstockung des Pandemie-Anleihekaufprogramms PEPP um 500 Milliarden Euro auf insgesamt 1,85 Billionen Euro im Dezember nicht erwartet.

Auch auf weitere besonders günstige Langfristkredite für Banken hatte sich der 25-köpfige EZB-Rat vor dem Jahreswechsel geeinigt. Das für den Euroraum prognostizierte Wirtschaftswachstum um 3,9 Prozent in 2021 könne nach wie vor erreicht werden, versicherte EZB-Präsidentin Christine Lagarde zuletzt. Grund zur Beunruhigung gebe es, sollten Euro-Staaten ihre Lockdown-Regelungen über März hinaus verlängern müssen.

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