Mehrere asiatische Börsen kämpfen auch nach der Übernahme von Credit Suisse der mit einer Wertminderung. Nikkei 225 zeigt sich vergleichsweise stabil.
Nikkei 225
Der japanische Index Nikkei 225 kämpfte in den letzten Wochen mit starken Verlusten. - Keystone
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Das Wichtigste in Kürze

  • Die asiatische Börse kämpft teils weiterhin mit Verlusten.
  • Der japanische Nikkei 225 zeigt im Vergleich zu den letzten Wochen nur leichtes Minus.

Die wichtigsten asiatischen Börsen haben am Montag überwiegend nachgegeben. Am Sonntag wurde die Übernahme der Schweizer Grossbank Credit Suisse durch die heimische Konkurrentin UBS angekündigt. Gleichzeitig sprachen mehrere Notenbanken Massnahmen zur Liquiditätsversorgung des Finanzsystems aus.

Doch all das konnte nur wenig gegen die Ängste vor einer möglichen Bankenkrise ausrichten. Allerdings hielten sich die Verluste in Grenzen, nachdem es bereits in der vergangenen Woche deutlich bergab gegangen war.

Nikkei 225 und S&P ASX 200 zeigen leichtes Minus

Der japanische Nikkei 225 schloss am Montag 1,42 Prozent tiefer bei 26 945,67 Punkten. Ähnlich sah es beim australischen S&P ASX 200 aus. Der verabschiedete sich mit 1,38 Prozent im Minus mit 6898,50 Punkten aus dem Handel.

Hang-Seng-Index und HSBC Bank erleiden starke Einbusse

Für den Hang-Seng-Index der chinesischen Sonderverwaltungsregion Hongkong ging es zuletzt sogar um 3,37 Prozent auf 18 861,23 Punkte bergab. Die Stimmung für die Banken bleibt weiterhin angeschlagen: Die in Hongkong notierten Aktien der Bank HSBC büssten über 6,5 Prozent ein.

CSI-300-Index bleibt stabil

Vergleichsweise gut behauptete sich indes der CSI-300-Index mit den 300 wichtigsten Werten der Handelsplätze Shanghai und Shenzhen. Er hatte schon zuletzt weniger als die anderen Indizes verloren. Er gab lediglich um 0,50 Prozent auf 3938,89 Zähler nach. Das Börsenbarometer profitierte davon, dass die chinesische Notenbank am Freitag überraschend den Mindestreservesatz für heimische Banken gesenkt hatte.

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