Die US-Notenbank Fed äusserte sich positiv zum Credit-Suisse-Deal mit der UBS und kündigt Hilfe an.
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Das Gebäude der Fed in Washington, D.C. - Keystone
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Das Wichtigste in Kürze

  • Die Fed «begrüsst» die Entscheidung zum Verkauf und will den Prozess unterstützen
  • Auch die EZB will bei Bedarf helfend unter die Arme greifen.

Am Sonntag wurde bekannt, dass die Grossbank Credit Suisse von der Schweizer UBS aufgekauft wird. Daraufhin kommentierte die amerikanische Notenbank Federal Reserve «Fed» den Credit-Suisse-Deal. In einem schriftlichen Statement meldeten sich US-Finanzministerin Janet Yellen und der Vorsitzende des Federal Reserve Boards Jerome Powell zu Wort.

«Wir begrüssen die heutigen Ankündigungen der Schweizer Behörden, die Finanzstabilität zu unterstützen», äusserten sie sich positiv. Ausserdem gaben sie bekannt, dass sie beim Prozess behilflich sein wollen.

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Jerome Powell ist der Vorstand der Fed. - Keystone

«Die Kapital- und Liquiditätspositionen des US-Bankensystems sind stark, und das US-Finanzsystem ist widerstandsfähig. Wir stehen in engem Kontakt mit unseren internationalen Partnern, um deren Umsetzung zu unterstützen», erklären sie weiter.

EZB will bei Bedarf aushelfen

Doch nicht nur die Fed, auch die EZB-Präsidentin Chrisitine Lagarde äusserte sich zum Kauf von Credit Suisse durch die UBS. Auch sie begrüsse das rasche Handeln und sprach von Unterstützung: «In jedem Fall ist unser politisches Instrumentarium voll ausgestattet, um das Finanzsystem des Euroraums bei Bedarf mit Liquidität zu versorgen und die reibungslose Übertragung der Geldpolitik zu gewährleisten.»

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