Der Bitcoin verliert weiter an Wert. Am Dienstag wurde der niedrigste Stand seit Juli 2021 notiert.
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Celsius: Die Krypto-Firma ist pleite. (Symbolbild) - Keystone
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Das Wichtigste in Kürze

  • Der Bitcoin fällt am Dienstag auf unter 30'000 Dollar.
  • Das ist der niedrigste Stand seit Juli 2021.
  • Hauptgrund für die Talfahrt ist die Zinswende vieler Zentralbanken.

Die Talfahrt von Digitalwährungen wie Bitcoin setzt sich fort. Am Dienstag fiel der Kurs der ältesten und bekanntesten Kryptowährung auf der Handelsplattform Bitfinex unter die Marke von 30'000 Dollar.

Mit 29'833 Dollar wurde in der Nacht auf Dienstag der niedrigste Stand seit Juli 2021 markiert. Noch vor wenigen Tagen hatte ein Bitcoin über 10'000 Dollar mehr gekostet.

Auch andere Digitalwerte wie Ether, XRP oder Dogecoin gaben nach. Der Marktwert aller derzeit rund 19'300 Kryptoanlagen fiel nach Angaben des Portals Coinmarketcap unter die Marke von 1,5 Billionen Dollar. Das im vergangenen November erreichte Rekordhoch von fast 3 Billionen Dollar ist weit entfernt.

Bitcoin: Zinswende sorgt für Sinkflug

Als Hauptgrund für den Sinkflug auf dem Kryptomarkt gilt die Zinswende vieler Zentralbanken. Nicht nur in den USA stemmen sich die Notenbanker mit teils deutlichen Zinsanhebungen gegen die Inflation.

Die steigenden Zinsen machen Anlagewerten zu schaffen, die wie Bitcoin keine regelmässigen Erträge abwerfen. Zusätzlich leiden die als besonders riskant geltenden Digitalwährungen unter dem ungewissen Fortgang des Ukraine-Kriegs.

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