Zwei mutmassliche Islamisten müssen sich vor Gericht verantworten
Zwei mutmassliche Islamisten stehen vor Gericht, neue Beweise könnten das Blatt wenden.

Im Prozess gegen zwei mutmassliche Islamisten vor dem Bundesstrafgericht hat die Verteidigung am Montagmorgen Unterlagen vorgelegt, die belegen sollen, dass prominente Mitglieder der kosovarischen Organisation in ihrem Land freigesprochen worden sind.
Die Strafkammer hat die Dokumente zu den Akten genommen, obwohl die Bundesanwaltschaft (BA) dagegen plädiert hatte. Sie hält die Eingabe als verspätet. Das Gericht fuhr dann mit der Befragung des ersten Angeklagten fort.
Die Anschuldigungen und Geständnisse
Der 37-jährige Kosovare begründete sein «Geständnis» mit dem Wunsch nach «Aufrichtigkeit». Er erklärte seinen religiösen Werdegang damit, dass er seit 2014 wahhabitische Texte gelesen habe.
Die beiden Angeklagten werden der Beteiligung an und Unterstützung der Vereinigung «Brüder von Viti» beschuldigt, die die Macht im Osten Kosovos übernehmen und dort die Scharia einführen will. (Fall SK.2025.29)














