Zahl der Pendler trotz Coronavirus kaum tiefer

Rebecca Doppmann
Rebecca Doppmann

Zürich,

Der Bundesrat hat im Oktober eine Homeoffice-Empfehlung ausgesprochen. Dennoch hat sich die Zahl der Pendler kaum verringert.

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Eine Pendlerin sitzt in einem Zug der SBB. - Keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Eine neue Studie zeigt, dass sich die Zahl der Pendler kaum reduziert hat.
  • Und das in der zweiten Corona-Welle trotz Homeoffice-Empfehlung des Bundes.

Der Bundesrat hat zur Eindämmung der Ausbreitung des Coronavirus eine Homeoffice-Empfehlung ausgesprochen. So soll verhindert werden, dass sich Pendler in zu vollen Zügen und Bussen anstecken. Doch trotz dieser Empfehlung werden die öffentlichen Verkehrsmittel kaum weniger genutzt, wie ein Mobilitäts-Tracking zeigt.

Dieses Tracking wurde vom Unternehmen Intervista im Auftrag des Kantons Zürich, der Science Task Force und der Konjunkturforschungsstelle. Bei der Studie wurden rund 2500 Teilnehmer im Alter zwischen 15 und 79 Jahren beobachtet. Die Daten wurden per Smartphone übertragen.

Laut der Studie bewegten sich die Teilnehmer im Schnitt zwölf Kilometer von ihrem Wohnsitz weg. Zum Vergleich: Nach dem Lockdown im März waren es durchschnittlich nur sechs Kilometer, also nur halb so viel.

Die rund 2500 Studienteilnehmer stammen aus allen Regionen der Schweiz und sind im Alter von 15 bis 79 Jahren.

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