Publikumspreis für gute Bauten in Zürich
Vom 8. Juli bis 22. August 2025 läuft das Online-Voting für den Publikumspreis der Auszeichnung für gute Bauten der Stadt Zürich.

Wie die Stadt Zürich mitteilt, vergibt die Stadt zum dritten Mal mit der 19. Ausgabe der Auszeichnung für gute Bauten neben den Preisen der Fachjury auch einen Publikumspreis. Jede interessierte Person kann vom 8. Juli bis 22. August 2025 am Online-Voting teilnehmen und ihre Stimme für ein Bauobjekt abgeben.
«Durch die Auszeichnung für gute Bauten werden Bauwerke und Freiräume gewürdigt, die einen aussergewöhnlichen Beitrag zu einer vielfältigen, durchmischten und nachhaltigen Stadt leisten. Insbesondere der Publikumspreis stärkt die öffentliche Diskussion über Baukultur», sagt Katrin Gügler, Direktorin Amt für Städtebau.
Ganzheitliche Beurteilung
Zur Auswahl stehen 16 Objekte, die im Zeitraum von 2021 bis 2024 auf Stadtgebiet fertiggestellt wurden. Eine interdisziplinäre Fachjury hat diese aus über 100 eingereichten Hochbau- und Freiraumprojekten ausgewählt.
Dabei wurden neben architektonischen Aspekten oder der Einordnung des Objekts in den städtebaulichen Kontext auch die Förderung von Aufenthaltsqualität und Grünflächen oder die Schaffung von wirtschaftlichem Mehrwert beurteilt.
Zudem wurde dieses Jahr bei der Bewertung auch auf die Berücksichtigung von sozialräumlichen Aspekten wie sozialen Austausch und Inklusion sowie auf den verantwortungsvollen Umgang mit Ressourcen und den Beitrag zum Klimaschutz geachtet.
Preisverleihung und Ausstellung
Am 2. Oktober 2025 findet die Preisverleihung statt, an der das Siegerprojekt des Publikums-Votings bekannt gegeben wird. Der Publikumspreis sowie die von der Fachjury bestimmten Auszeichnungen werden von Stadtpräsidentin Corine Mauch, Stadtrat André Odermatt, Vorsteher Hochbaudepartement und Vorsitzender der Jury, und Stadträtin Simone Brander, Vorsteherin Tiefbau- und Entsorgungsdepartement, überreicht.
Die ausgezeichneten Bauten werden zudem in einer Ausstellung vom 3. Oktober bis 9. November 2025 im «ZAZ BELLERIVE» Zentrum Architektur Zürich präsentiert.