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Unicef verlagert 300 Stellen von Genf nach Rom

Das Genfer Büro des Kinderhilfswerks der Vereinten Nationen (Unicef) plant den Abbau von 300 Stellen in Genf. Die Verlegung erfolgt aus Kostengründen.

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unicef - keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Das Kinderhilfswerk der Vereinten Nationen (Unicef) plant, 300 Stellen in Genf abzubauen.
  • Aus Kostengründen muss die Uno-Organisation nun Stellen verlegen.
  • Nur noch etwa 100 Stellen bleiben in Genf erhalten.

Zur Umstrukturierung kommt es wegen der Kürzung der Gelder durch die USA und andere Länder. Nur noch etwa 100 Stellen bleiben in der Calvinstadt erhalten.

Unicef muss aus Kostengründen Stellen verlegen

Das Kinderhilfswerk der Vereinten Nationen (Unicef) hat seinen Hauptsitz in New York, aber in Genf befindet sich das europäische Büro. Aus Kostengründen muss die Uno-Organisation nun Stellen verlegen.

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Künftig werde Unicef die Präsenz auf das Büro für Nothilfeprogramme (EMOPS) konzentrieren.

Umstrukturierung wurde dem Personal am Dienstag bestätigt

Dies sagte ein Sprecher des Eidgenössischen Departements für auswärtige Angelegenheiten (EDA) am Mittwoch der Nachrichtenagentur Keystone-SDA.

Er bestätigte damit eine Meldung der Westschweizer Tageszeitungen «Tribune de Genève» und «24 heures».

Warst du schon einmal in Genf?

Laut einer mit dem Dossier vertrauten Quelle wurden dem Personal die Umstrukturierungen am Dienstag bestätigt.

Es sei seit einiger Zeit über das Thema diskutiert worden. Insbesondere darüber, ob die Stellen nach Rom oder Spanien verlagert würden, hiess es.

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Kommentare

User #784 (nicht angemeldet)

Zu viele, unnütz Angestellte, zu hoh Betriebskosten auch verbrauchen, die Spendergelder für das auch nichtig werden. Strom, Wasser entlastet.

User #4159 (nicht angemeldet)

Was soll viele Angestellte. Dann gehen ja die Spendergelder alle mit Lohn fort und wird ja niemandem geholfen.

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