SVP-Doyen Christoph Blocher ist vor einigen Wochen beim Spazieren im Maggiatal gestürzt. Dabei zog der alt Bundesrat sich eine Kopfverletzung zu.
Christoph Blocher
Die Wunde von Christoph Blocher war nicht ungefährlich, konnte in der Notaufnahme aber genäht werden. - keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Christoph Blocher, alt Bundesrat und SVP-Doyen, ist vor einigen Wochen gestürzt.
  • Dabei verletzte er sich am Kopf – und musste in die Notaufnahme.
  • Allerdings musste er nach eigenen Angaben das Kantonspital umgehen.
  • Dort sei die Wartezeit stundenlang gewesen.
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Wie Alt Bundesrat Christoph Blocher in der neuesten Ausgabe seiner Haussendung «Tele Blocher» verrät, hatte er vor einigen Wochen einen Unfall. Beim Spazieren im Maggiatal TI ist der SVP-Doyen gestürzt – und hat sich eine Kopfverletzung zugezogen.

«Ich bin mit dem Kopf auf einem Felsen aufgeschlagen», sagt er. Da er Blutverdünner konsumiere, nicht ganz ungefährlich. «Es hat etwas stark geblutet. Eine Sauerei!», so der alt Bundesrat weiter.

Als Blocher daraufhin eine Apotheke in Locarno aufsucht, wurde ihm erklärt, dass er mit seiner Verletzung die Notaufnahme aufsuchen müsse. Diese teilte ihm auf Anruf allerdings mit, dass er mit erheblichen Wartezeiten rechnen müsse. «Sie können schon kommen, dann müssen Sie aber fünf Stunden warten», spiegelt der SVP-Doyen das Gespräch wider.

Wegen langer Wartezeit Privatklinik aufgesucht

Grund dafür, denkt Blocher, ist, dass Bürger schon mit kleinen Verletzungen das Kantonsspital aufsuchen. Da der alt Bundesrat aber «gut versichert» ist, fuhr er in die Notaufnahme einer nahegelegenen Privatklinik. Dort konnte er schlussendlich schnell behandelt werden.

«Da war niemand. Sobald eine gewisse Kostenbeteiligung besteht, gehen die Leute weniger schnell in die Notaufnahme», sagt Blocher abschliessend. Die Wunde wurde genäht. Es ist alles gut gegangen.

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