SP Jura steigt mit vier Kandidierenden in die Regierungswahlen
Die SP Jura schickt Valentin Zuber, Sarah Gerster, Rosalie Beuret Siess und Raphael Ciocchi ins Rennen um die Sitze im Regierungsrat.

Die SP Jura steigt mit den vier Kandidierenden Rosalie Beuret Siess, Sarah Gerster, Raphaël Ciocchi und Valentin Zuber in die Regierungsratswahlen. Die Grünen nominierten Sonia Burri-Schmassmann.
Das Ziel der SP ist es, ihre beiden Sitze in der Kantonsregierung bei den Wahlen am 19. Oktober zu halten, wie sie am Freitag nach der Kandidatenkür in Delsberg mitteilte. Ihre Regierungsrätin Nathalie Barthoulot stellt sich nicht zur Wiederwahl.
Die bisherige Finanzvorsteherin Rosalie Beuret Siess ist wieder mit von der Partie. Sie gelangte im März 2020 bei einer Ersatzwahl in die Kantonsregierung.
Vertreterin aus Moutier will in den Regierungsrat
Raphaël Ciocchi versucht als Parteipräsident den Einzug in die Regierung. Seit 15 Jahren sitzt er im Kantonsparlament. Valentin Zuber könnte das erste Regierungsmitglied aus dem bald zum Kanton Jura gehörenden Moutier werden. Er ist der Sohn von Maxime Zuber, dem einstigen Gemeindepräsidenten des Städtchens.
Sarah Gerster möchte den Regierungssitz der Freiberge halten, da Umweltdirektor David Eray von der unabhängigen christlich-sozialen PCSI nicht mehr kandidiert.
Die ebenfalls in Delsberg versammelten Grünen nominierten Sonia Burri-Schmassmann, die einzige Kandidatin, die sich zur Verfügung gestellt hatte. Sie ist Ersatzmitglied des Kantonsrats zeigte Interesse für die Umweltdirektion.
Damit haben alle grossen Parteien im Jura ihr Ticket für die Regierungsratswahl festgelegt. Die Mitte tritt mit einer Fünferliste an, SVP, FDP und PCSI haben sich für Einzelkandidaturen entschieden.