2024 müssen sich Pendler in der Westschweiz auf diverse Einschränkungen einlassen. Vor allem die Strecken in der Broye und die Simplonlinie sind betroffen.
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Baustellen der SBB drücken die Pünktlichkeit. (Symbolbild) - dpa

Wegen zahlreicher Baustellen auf dem Streckennetz der SBB in der Romandie müssen sich Bahnreisende in diesem Jahr auf gewisse Unannehmlichkeiten einstellen. Besonders betroffen sind die Strecken in der Broye und die Simplonlinie.

«Die Linie zwischen Payerne und Murten nähert sich dem Ende ihrer Lebensdauer, es ist dringend, dass wir sie rasch modernisieren können», erklärte David Fattebert, SBB-Regionaldirektor für die Westschweiz, am Montag vor den Medien in Lausanne. Zudem werden zwölf Bahnhöfe gemäss dem Behindertengleichstellungsgesetz angepasst, insbesondere durch die Erhöhung der Bahnsteige.

Ersatzbusse werden eingesetzt

Dies hat zur Folge, dass der Bahnverkehr zwischen Payerne und Avenches vom 3. bis 6. Mai vollständig unterbrochen ist. Zwischen Palézieux und Payerne werden vom 14. bis 16. Juni keine Züge mehr verkehren. In beiden Fällen werden Ersatzbusse eingesetzt.

Punktuelle Arbeiten auf der Simplonlinie haben zudem zur Folge, dass auch zwischen Sitten und Martigny sowie zwischen Lausanne und Vevey Ersatzbusse eingesetzt werden müssen.

Die SBB betonten, dass sie sich bemüht hätten, die Unannehmlichkeiten für die Kundinnen und Kunden zu limitieren. Von den insgesamt 6000 Eingriffen ins Schienennetz dürften lediglich 20 von ihnen deutliche Auswirkungen auf die Fahrgäste haben, hiess es.

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