Uvek streicht eine Velopasserelle am Basler Bahnhof SBB aus Plan
Die Umwelt-, Verkehrs- und Energiekommission (Uvek) des Basler Grossen Rats will auf die Planung einer Velopasserelle über das Gleisfeld im Westen des Bahnhof SBB verzichten. Sie beantragt dem Parlament, sich stattdessen für eine Lösung beim Neubau der Margarethenbrücke einzusetzen.

Damit streicht die Uvek die dafür angedachten 500'000 Franken aus der von der Regierung beantragten Ausgabenbewilligung für Ausbauplanungen rund um den Bahnknoten Basel, wie aus dem Kommissionsbericht vom Freitag hervorgeht. Dafür hat sie sich für die Planung eines Velotunnels zwischen der Meret-Oppenheim-Strasse und dem Centralbahnplatz ausgesprochen.
Die Regierung hatte für den Ausbau der Fuss- uns Veloinfrastruktur rund um Bahnanlagen rund 6,9 Millionen Franken beantragt. Andere Projekte im Paket umfassen die Verbindung Zollibrücke, eine Fuss- und Velobrücke über den Güterbahnhof Wolf und eine Fuss- und Velopasserelle Wolf-St. Alban. Die Uvek will dafür insgesamt rund 6,3 Millionen sprechen, wie es weiter heisst.
Weitere rund 3,6 Millionen Franken sollen in die Planung des Stadtraums zwischen der Margarethenkreuzung und dem Centralbahnplatz fliessen. Im Zentrum stehe dabei die Nutzung des Markthallenplatzes als zweiter Bahnhofzugang. Die von der Uvek favorisierte Gesamtsumme an Planungskosten beläuft sich damit auf knapp zehn Millionen Franken.










