Strafuntersuchung eröffnet nach Tod eines Häftlings in Lausanne
Ein im Gefängnistrakt des Polizeistation in Lausanne festgehaltener Mann ist in der Nacht auf Mittwoch im Universitätsspital Chuv verstorben. Der 40-jährige Algerier war am 3. November in lebensgefährlichem Gesundheitszustand dorthin verlegt worden.

Ein Aufseher habe um 12.15 Uhr bemerkt, dass der Mann in seiner Zelle ungewöhnlich atmete, teilte die Staatsanwaltschaft am Mittwoch mit. Der Mann befand sich seit seiner Einlieferung ins Spital auf der Intensivstation.
Sein Tod wurde am Dienstag um 22.25 Uhr festgestellt. Er war seit der Nacht auf den 19. Oktober im Gefängnistrakt des Polizeipostens festgehalten worden, nachdem er in eine Garage in St-Prex VD eingebrochen war.
Die Staatsanwaltschaft hat eine Strafuntersuchung eröffnet, um die Umstände des Todes des Mannes zu klären, wie sie weiter mitteilte. Die ersten externen Untersuchungen, die während des Spitalaufenthalts des Beschuldigten durchgeführt wurden, hätten keinerlei Spuren von Gewalt ergeben, betonte die Staatsanwaltschaft. Sie ordnete eine Autopsie des Verstorbenen an.














