Am 1. August wollen rund zweihundert Bauernhöfe in der Schweiz ein Frühstücksbuffet anbieten. Wegen der Corona-Pandemie sind die Plätze jedoch limitiert.
Buurezmorge
Rösti zum Frühstück am 1.-August-Brunch auf einem Bauernhof im Kanton Waadt. (Archivbild) - Keystone
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Das Wichtigste in Kürze

  • Etwa zweihundert Bauernhöfe führen am 1. August einen traditionellen «Buurezmorge» durch.
  • Trotz Unsicherheiten hat der Bauernverband dafür grünes Licht gegeben.
  • Wegen Corona sind die Plätze limitiert, eine Anmeldung ist erforderlich.

Am diesjährigen Schweizer Nationalfeiertag bieten erneut zweihundert Bauernhöfe im Land einen «Buurezmorge» zum 1. August an. Der Bauernverband hat trotz ersten Unsicherheiten aufgrund der Pandemie eine Durchführung der traditionellen Frühstücksbuffets beschlossen.

Die positiven Covid-Entwicklungen hätten es erlaubt, für den 1.-August-Brunch grünes Licht zu geben, teilte der Schweizer Bauernverband am Montag mit. Um die erforderlichen Abstände zwischen den Menschen einhalten zu können, würden die einzelnen Bauernfamilien weniger Gäste empfangen als normal.

SCHWEIZ BUNDESFEIER 2002
Das beliebte «Buurezmorge» findet seit Jahren am 1. August statt. (Archivbild) - Keystone

Bei Veranstaltungen ohne Covid-Zertifikat dürfen sich gemäss den Vorgaben des Bundes drinnen maximal 250 Personen aufhalten, draussen sind 500 möglich. Damit stünden heuer kleinere «Buurezmorge» im Vordergrund, schrieb der Verband weiter. Die Plätze seien limitiert und Anmeldungen bis am 30. Juli erforderlich.

Insgesamt machen in diesem Jahr rund zweihundert Bauernhöfe in der ganzen Schweiz bei der Aktion mit. Dabei kommen neben den Bauernfamilien jeweils auch zahlreiche Helferinnen und Helfer zum Einsatz. Im vergangenen Jahr boten die Bauernhöfe aufgrund der Coronavirus-Pandemie teilweise das Frühstück auch zum Mitnehmen an («Brunch to go»).

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