Gericht

RTS-Direktor Crittin akzeptiert Verhandlung vor Gericht

Keystone-SDA
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Bern,

Der Kanton Genf hat Anklage gegen das Westschweizer Radio und Fernsehen (RTS) erhoben. Direktor Pascal Crittin bedauert diesen Schritt vors Gericht.

pascal crittin
Die Affäre beschädige die Reputation des Westschweizer Radios und Fernsehens (RTS), sagte dessen Direktor Pascal Crittin. (Archivbild) - sda - KEYSTONE/PETER SCHNEIDER

Das Wichtigste in Kürze

  • Der Kanton Genf hat ein Verfahren gegen das Westschweizer Radio und Fernsehen eingeleitet.
  • RTS-Direktor Pascal Crittin bedauert diesen Schritt vors Gericht.

Der Direktor des Westschweizer Radio und Fernsehen (RTS) Pascal Crittin bedauert nach der Anklage des Kanton Genfs den Schritt vors Gericht. Eine Mediation schlug der Kanton aus, wie Crittin im Interview mit «Tribune de Genève» vom Mittwoch sagte.

Er würde eine einvernehmliche Lösung begrüssen. Die Affäre beschädige die Reputation des Westschweizer Radios und Fernsehens (RTS), so Crittin. «Aber wenn wir vor Gericht gehen müssen, um über die unterschiedliche Auslegung unseres Vertrags zu entscheiden, dann ist das eben so», sagte der Direktor weiter.

Verfahren eingeleitet

Der Kanton Genf leitete ein Verfahren gegen RTS ein. Der Sender sei nicht seinen öffentlichen Verpflichtungen nachgekommen, weil er einen Teil seines Gebäudes an ein Unternehmen vermietet habe. Dieses Vorhaben «wurde uns nicht mitgeteilt», sagte Crittin.

RTS soll ohne Zustimmung des Staatsrats ein Mietvertrag mit einem multinationalen Kommunikationsunternehmen abgeschlossen haben, wie der Genfer Staatsrat Antonio Hodgers am Montag in einem Interview mit den Westschweizer Tamedia-Titeln sagte.

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