Mehr Coronavirus-Infizierte brauchen Spitalpflege

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Bern,

Gemäss der nationalen Covid-19-Task-Force liegt der Anteil Corona-Infizierter, die Spitalpflege brauchen, rund 50 Prozent höher als noch in der zweiten Welle.

Spital Coronavirus
Ein Pfleger kümmert sich im Universitätsspital Lausanne um eine Patientin, die sich mit dem Coronavirus infiziert hat. - Keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Die Gesamtauslastung der zertifizierten Intensivbetten ist derzeit stabil.
  • Laut Task Force sei sie seit rund zehn Tagen bei rund 80 Prozent.

Mehr Coronavirus-Infizierte brauchen derzeit Spitalpflege als in der letzten Pandemie-Welle. Deren Anteil liegt rund 50 Prozent höher als noch in der zweiten Welle. Zu diesem Schluss kommt die nationale Covid-19-Task-Force.

Die Gesamtauslastung der zertifizierten Intensivbetten sei derzeit stabil und bleibe seit zehn Tagen bei rund 80 Prozent, heisst es im wissenschaftlichen Update der Task Force vom Donnerstag. Das Risiko einer Spitaleinweisung sei bei der jetzt in der Schweiz dominanten britischen Coronavirus-Variante B.1.1.7 erhöht.

Allerdings bedeuten laut Task Force stabile Zahlen bei fortschreitender Durchimpfung, dass die Krankheitslast in der noch nicht geimpften Bevölkerung zunimmt. Im Vergleich zum bisherigen Verlauf der Pandemie ist das Risiko einer Erkrankung und eines schweren Krankheitsverlaufs für ungeimpfte Personen also «weiterhin auf einem relativ hohen Niveau».

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