Das Internationale Komitee vom Roten Kreuz leidet unter finanziellen Schwierigkeiten. Der Kanton Genf spricht nun eine Hilfe von 39,7 Millionen Franken zu.
rotes kreuz
Die Fahne des Internationalen Komitee vom Roten Kreuz (IKRK). - Keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Der Kanton Genf hat dem IKRK eine ausserordentliche Hilfe zugesprochen.
  • Der einmalige Beitrag beläuft sich auf 39,7 Millionen Franken.
  • Die in Genf ansässige Organisation leidet unter grossen finanziellen Schwierigkeiten.
Ad

Der Kanton Genf hat dem Internationalen Komitee vom Roten Kreuz (IKRK) eine ausserordentliche Hilfe zugesprochen: 39,7 Millionen Franken für das Jahr 2023. Die in Genf ansässige Organisation leidet derzeit wegen des Anstiegs internationaler Konflikte unter grossen finanziellen Schwierigkeiten.

Dieser einmalige Beitrag soll es dem IKRK ermöglichen, Kernaufgaben im Bereich des humanitären Völkerrechts zu erfüllen. Demnach soll er auch zum Schutz von Gefangenen und der Zivilbevölkerung in Konfliktgebieten dienen. Das schreibt der Kanton Genf in einer Mitteilung vom Mittwoch.

Die Genfer Regierung hofft, dass ihr Engagement «ein starkes Signal» des Vertrauens in die Bedeutung der Organisation geben wird. In diesem Zusammenhang erinnert die Regierung zudem daran: «Die Präsenz des IKRK in Genf ist für die Identität des Kantons sowie für sein Image von entscheidender Bedeutung.»

Ad
Ad

Mehr zum Thema:

RegierungIKRKFranken