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IKRK streicht am Hauptsitz in Genf 240 Stellen

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Genève,

Das IKRK plant, bis zu 240 Stellen in Genf abzubauen. Das Rote Kreuz müsse ihr Budget 2026 um 17 Prozent kürzen.

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Das IKRK plant, bis zu 240 Stellen in Genf abzubauen. - keystone

Das Internationale Komitee vom Roten Kreuz (IKRK) baut an seinem Hauptsitz in Genf rund 240 Stellen ab. Im Juli hatte die Organisation bekannt gegeben, sie müsse ihr Budget 2026 um 17 Prozent kürzen. Das entspricht einer Einbusse um 300 Millionen auf noch 1,8 Milliarden Franken.

Eine mit dem Dossier vertraute Quelle erklärte am Freitagnachmittag gegenüber der Nachrichtenagentur Keystone-SDA, zwischen 200 und 300 Personen seien vom Personalabbau betroffen, wobei von 95 freiwilligen Abgängen auszugehen sei.

Budgetkürzung führt zu Entlassungen

Am Abend berichtete die Online-Ausgabe der Zeitung «Tribune de Genève», beim IKRK in Genf würden 240 Stellen verschwinden. Diese Zahlen bestätigten mehrere Presseverantwortliche gegenüber der Nachrichtenagentur Keystone-SDA.

Das Budget muss im November noch vom obersten Organ des IKRK, der Versammlung, verabschiedet werden. Darum könnte sich am Umfang des Stellenabbaus noch etwas ändern. Erste Entlassungen wurden in der laufenden Woche ausgesprochen.

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Kommentare

User #3562 (nicht angemeldet)

240 Leute entlassen und 300 Millionen sparen = über 1 Millionen pro "Mitarbeiter"! Spendet bloß nicht noch Geld.

User #4939 (nicht angemeldet)

Keine Steuern zahlen aber die Entlassenen können oder müssen aufs RAV..... Ausnützung der Sozialversicherung durch das IKRK

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