IKRK streicht 2900 Vollzeitstellen
Das IKRK muss wegen einer Budgetkürzung für 2026 auf 2900 Vollzeitstellen verzichten. Rund 200 Personen am Hauptsitz in Genf sind davon betroffen.

Das Wichtigste in Kürze
- Das Internationale Komitee vom Roten Kreuz (IKRK) kürzt 2900 Vollzeitstellen.
- Rund 200 Personen am Hauptsitz in Genf sind davon betroffen.
Das Internationale Komitee vom Roten Kreuz (IKRK) muss aufgrund einer 17-prozentigen Kürzung seines Budgets für 2026 auf 2900 Vollzeitstellen verzichten. Dies hat die Nachrichtenagentur Keystone-SDA erfahren. Am Genfer Hauptsitz sind rund 200 Personen betroffen.
Die Versammlung hat diesen Plan am Donnerstag in Genf bestätigt. Das sagte die Schweizer Präsidentin des Internationalen Komitees vom Roten Kreuz (IKRK), Mirjana Spoljaric Egger, am Freitag zu Keystone-SDA. Der Schwerpunkt liege darauf, die Aktivitäten so weit wie möglich aufrechtzuerhalten.
Es sei unmöglich, die Anzahl der Entlassungen vorherzusagen, da die Situation sehr unbeständig sei. Ein Drittel des Volumens könne durch freiwillige Abgänge und den Verzicht auf noch nicht besetzte Stellen aufgefangen werden.














