Hund fährt in der Ostschweiz ganz allein Zug
Dieser Passagier hatte kein gültiges Ticket – dafür vier Pfoten: Am Stefanstag reiste ein Hund ganz allein mit dem Zug von Flums SG nach Walenstadt SG.

Das Wichtigste in Kürze
- Ein Hund fuhr allein Zug durch die Ostschweiz.
- Die Polizei vermittelte zwischen Besitzer und Finder.
- Der tierische Schwarzfahrer war mit rotem Halbsband unterwegs.
Ganz ohne Begleitung ist am Stefanstag ein Hund im Zug von Flums nach Walenstadt im Kanton St. Gallen unterwegs gewesen. Dank eines beherzten zweibeinigen Passagiers und der Vermittlung der Polizei konnte das Tier mit seinem Besitzer wiedervereint werden.
Wie der Hund in den Zug kam, konnte Milo Frey, Sprecher der Kantonspolizei St. Gallen, am Samstag auf Anfrage der Nachrichtenagentur Keystone-SDA nicht sagen.
Polizei brachte Besitzer und Finder in Kontakt
Der Zugpassagier sei mit dem tierischen Schwarzfahrer – der laut Polizeicommuniqué ein rotes Halbsband trug – an einer Haltestelle ausgestiegen und habe die Polizei angerufen, so Frey.

Praktisch gleichzeitig meldete sich laut dem Polizeisprecher auch der Besitzer des Tieres bei der Notrufzentrale. Die Polizei brachte die beiden miteinander in Kontakt.
Wie genau die Geschichte ausgegangen sei, sei ihm nicht bekannt, sagte der Polizeisprecher. Zugpassagier und Hundehalter hätten sich untereinander abgesprochen und getroffen.












