St. Galler Polizisten in der Rolle von Rausschmeissern

Gleich mehrere Personen hatten im Kanton St. Gallen am Weihnachtstag etwas zu viel Sitzleder – jedenfalls aus der Sicht ihrer Gastgeberinnen und Gastgeber. Sie weigerten sich, den Heimweg anzutreten.

Insgesamt war es nach Aussage der St. Galler Kantonspolizei ein eher ruhiger Feiertag. (Symbolbild)
Insgesamt war es nach Aussage der St. Galler Kantonspolizei ein eher ruhiger Feiertag. (Symbolbild) - KEYSTONE/GIAN EHRENZELLER

Die Kantonspolizei St. Gallen berichtete in einem Communiqué am Stefanstag von mehreren derartigen Fällen. Wo und wann genau die entsprechenden Einsätze stattfanden, teilte sie nicht mit. Offenbar entfaltete der Ruf nach der Staatsmacht Wirkung: «Mit dem Eintreffen der Patrouillen kam dann aber auch die Einsicht, dass der Abend ein Ende gefunden hatte», hiess es in der Mitteilung.

Auch sonst hatte sich die Polizei mit zwischenmenschlichen Spannungen zu befassen. Im Fürstenland habe eine Patrouille «momentane Beruhigung» in einen Streit zwischen Mutter und Tochter gebracht, schrieb sie. Zudem griff die Kantonspolizei wegen eines Nachbarschaftsstreits im Rheintal ein, bei dem eine Person verletzt wurde.

Auch zu freudigem Wiedersehen trugen Polizistinnen und Polizisten gemäss Mitteilung bei: Betrunkene Paare und Tierhalterinnen und -halter und ihre Tiere hätten Dank der Polizei wieder zueinander gefunden.

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Kommentare

User #3718 (nicht angemeldet)

Warum finden solche meldungen, aufmerksamkeit in den medien? Einfach nur primitiv!

User #3366 (nicht angemeldet)

Bei uns war der Rausschmeisser die Schwiegermutter.

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Nötli futsch!

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