In letzter Zeit häufen sich Katastrophen rund um den Globus. Greenpeace sieht darin eine Warnung des Klimas und fordert die Schweizer Politik zum Handeln auf.
CO2-Gesetz
Die Lehren aus dem Nein zum CO2-Gesetz müssten nun gezogen werden. - Pixabay
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Das Wichtigste in Kürze

  • Greenpeace versteht in den Klima-Katastrophen ein Weckruf.
  • Sie fordern die Schweizer Politiker auf, Massnahmen zu beschliessen.
  • Noch sei es möglich, grösseres Leid zu verhindern und die Klimakrise zu überwinden.

Greenpeace sieht in den weltweit sich häufenden Katastrophen einen Weckruf. Die Umweltschutzorganisation fordert Bundesrat und Parlament dazu auf, «schnellstmöglich wirksame und sozial verträgliche Klimaschutzmassnahmen zu erarbeiten.»

Ein Protest von Greenpeace.
Ein Protest von Greenpeace. - keystone

«Nach dem Nein zum CO2-Gesetz darf die Klimapolitik in der Schweiz nicht ruhen. Wir müssen mehrheitsfähige Wege für den notwendigen Klimaschutz suchen». So wird Georg Klingler, Klimaexperte bei Greenpeace, in einer Reaktion der Organisation auf den Bericht des Weltklimarats (IPCC) zitiert. Noch ist sei es möglich, viel Leid zu verhindern.

An der Uno-Klimakonferenz in Glasgow Anfang November werde man sehen, ob es gelinge, dem Klimaschutz nun die notwendige Priorität einzuräumen.

Der IPCC-Bericht verdeutliche, dass die Klimakrise jetzt jede Region auf unserem Planeten betreffe, schreibt die Bewegung Klimastreik Schweiz auf Twitter. «Politik und Wirtschaft tun zu wenig gegen die Klimakrise. Also handeln wir und fordern Klimagerechtigkeit.»

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