Der Anteil der Corona-Mutationen an allen Infektionen hat laut der Covid-19-Task Force seit dem ersten Nachweis kontinuierlich zugenommen.
FFP2-Maske
Masken und Hygienemassnahmen helfen auch gegen die neue Virusvariante. (Archivbild) - Keystone
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Das Wichtigste in Kürze

  • Die Corona-Mutation verbreitet sich in der Schweiz laut Task Force kontinuierlich.
  • Die Häufigkeit von B.1.1.7 wird hierzulande auf rund 4 Prozent geschätzt.

In der vergangenen Woche wurde die Häufigkeit der Variante B.1.1.7 in der Schweiz auf etwa vier Prozent geschätzt. Laut der Science Task Force reflektiert die Schätzung das Infektionsgeschehen etwa zehn Tage früher.

In der Schweiz sind die ursprünglich in Grossbritannien und Südafrika beschriebenen Varianten B.1.1.7 und 501.V2 erstmals in Kalenderwoche 51 des Jahres 2020 identifiziert worden.

In einer aktuellen epidemiologischen Lagebeurteilung stellt die Task Force erneut fest, dass epidemiologische Analysen und Daten aus der Kontaktverfolgung darauf hinweisen, dass diese Varianten eine höhere Übertragungsrate haben als die bislang bekannten Stämme von Sars-CoV-2.

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