Coronavirus: Zahl der Corona-Patienten auf IPS sinkt weiter

Das Coronavirus scheint in der Schweiz quasi der Vergangenheit anzugehören. Seit letztem Donnerstag gelten kaum mehr Massnahmen. Lediglich die Isolationsdauer von fünf Tagen bei einem positiven Test-Ergebnis und die Maskenpflicht im ÖV bestehen weiter.

Und auch die Neuinfektionen sinken immer weiter. Heute Dienstag meldete das Bundesamt für Gesundheit (BAG) 15'191 Neuinfizierte bei 47'494 Tests. Die Positivitätsrate lag demnach bei 32 Prozent. Zudem wurden seit gestern Montag 128 Personen im Zusammenhang mit dem Coronavirus hospitalisiert.

Vor einer Woche meldete das BAG 20'310 Neuinfizierte bei 72'148 Tests. Damals lag die Positivitätsrate bei 28,2 Prozent. 140 Personen wurden innerhalb der letzten 24 Stunden im Vergleich zum Vortag hospitalisiert.

Die Auslastung der Schweizer Spitäler liegt heute Dienstag bei 77, 9 Prozent, also leicht unter der Auslastung von letzter Woche. 7,3 Prozent sind Corona-Patienten.

Die Spitalauslastung lag vor einer Woche bei 78,5 Prozent. Bei 8,1 Prozent handelte es sich um Covid-19-Patientinnen und -Patienten.

Ein wenig höher ist aber die Auslastung der Intensivstationen im Vergleich zu letzter Woche. Sie liegt Stand heute Dienstag bei 73,3 Prozent.

Aber: Nur noch 17,9 Prozent der Betten auf der Intensivstation sind von Corona-Patientinnen und -patienten belegt. Somit machen Corona-Patienten nicht einmal mehr einen Fünftel auf den IPS aus. Dieser Anteil ist um einiges tiefer als letzte Woche.

26,7 Prozent der Betten sind frei.

Vor einer Woche waren die Schweizer Intensivstationen zu 72,2 Prozent ausgelastet. Bei 22,2 Prozent handelte es sich um Patienten mit Coronavirus.

Zurzeit sind lediglich die Intensivstationen der Kantone Neuenburg, Freiburg, Wallis, Luzern und Schaffhausen zu mehr als 80 Prozent belegt.