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Bundesgericht: Terrier-Mischling darf nicht in Zürich bleiben

Gerrit Fredrich
Gerrit Fredrich

Zürich,

Das Bundesgericht bekräftigt das Halteverbot eines bullartigen Terriers in Zürich.

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Das Bundesgericht bekräftigt das Halteverbot eines bullartigen Terriers in Zürich. (Symbolbild) - keystone

Das Bundesgericht lehnte die Beschwerde eines Hundehalters ab, dessen Terrier-Mischling als verbotener bullartiger Hund klassifiziert wurde.

Der Hund darf nicht im Kanton Zürich bleiben, berichtet «Goldküste24».

Der Hund wurde 2019 in Deutschland gekauft. Eine tierärztliche Begutachtung ergab, dass es sich um einen American Staffordshire Terrier-Mischling handelt.

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Das Bundesgericht bestätigte das Verbot des Vierbeiners. (Symbolbild) - keystone

Eine Rasse, die im Kanton Zürich verboten ist, wie die offizielle Webseite des Kantons erklärt. Seit 2005 reagiert der Kanton mit strengen Vorschriften auf gefährliche Hunderassen.

Die Liste umfasst 13 Rassen, darunter American Staffordshire Terrier und Rottweiler. Deren Zucht und Haltung sind verboten, so ein Beschluss des Verwaltungsgerichts Zürich.

Bundesgericht: Rechtsgrundlagen und Folgen für Hundehalter

Das Halteverbot dient dem Schutz der Bevölkerung vor gefährlichen Tieren. Hundehalter benötigen eine Bewilligung, zudem müssen sie Schulungen absolvieren, heisst es in der Hundeverordnung des Kantons.

Kannst du die Entscheidung vom Bundesgericht nachvollziehen?

Das Bundesgericht unterstrich, dass persönliche Freiheitsrechte nicht das öffentliche Sicherheitsinteresse am Schutz vor Angriffen überwiegen. Die Entscheidung stützt sich auf eine medizinisch fundierte Einschätzung durch Amtstierärzte.

Der betroffene Hundehalter muss den Hund entweder in einen anderen Kanton verlegen oder abgeben. Selbst wenn der Hund friedlich ist, bleibt das Halteverbot bestehen.

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Kommentare

User #4893 (nicht angemeldet)

Was da alles an Weisheit zusammen kommt, erstaunlich! Eher schwierige Tiere mit hoher Aggressivität besser nicht mehr züchten. Wir leben zu eng aufeinander und viele Menschen sind auch gestresst, aggressiv und unausgeglichen - was passiert, wenn zwei von dieser Art sich im heutigen Alltag zurecht finden müssen? Gelegentlich eine Katastrophe, dann sind meist Dritte betroffen. Also keine Sentimentalitäten!

User #2639 (nicht angemeldet)

Hunde sind gefährlich, immer stammen vom Wolf ab.

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