Die Organisation Bio Suisse sieht nach dem Nein zur Massentierhaltungsinitiative die Konsumentinnen und Konsumenten in der Pflicht. Ihnen bleibe nun die Wahl beim Einkaufen.
Fleischtheke
Eine Fleischtheke in einem Supermarkt. - dpa

Biobäuerinnen und -bauern in der Schweiz in der Schweiz zeigten jeden Tag, dass höhere Standards möglich seien als jene, die das Schweizer Tierschutzgesetz vorschreibe, teilte Bio Suisse am Sonntag mit. «Konsumentinnen haben somit jederzeit die Wahl», hiess es im Communiqué.

Die Organisation empfahl die Annahme der Initiative. Ihre Vorgaben spielten in der Abstimmung inhaltlich eine Rolle. Die Initiantinnen wollten die Bio-Suisse-Richtlinien von 2018 als künftigen Mindeststandard für die Schweizer Landwirtschaft festlegen.

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