Am Londoner Weihnachtsmarkt gibt’s dynamische Preise
Was man in der Schweiz von Skigebieten kennt, ist in London auch am Weihnachtsmarkt Tatsache: dynamische Preise.
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Das Wichtigste in Kürze
- Im Winter Wonderland in London gibt es dynamische Eintritts-Preise.
- Das Konzept erinnert an Schweizer Skipisten.
Schweizer Ski-Fahrer kennen sie bestens: dynamische Preise. Frühbucher sollen belohnt, die Pisten an Wochenend-Tagen entlastet werden, so erklären es die Skigebiete.
In London gibt es das Konzept sogar am Weihnachtsmarkt. Von Mitte November bis Anfang Januar ist das gigantische «Winter Wonderland» am Hyde Park offen.

Alle, die ins Gelände reinwollen, brauchen ein Billett. Es wird unterschieden zwischen «Off-Peak»-, «Standard»- und «Peak»-Tickets.

In anderen Worten: Der Eintritt ist – allerdings nur an ausgewählten Tagen – rund um die Mittagszeit gratis (1 Pfund Buchungskosten). Die normalen Billets kosten fünf Pfund.
Ab 16 Uhr ist es am teuersten, 7.50 Pfund (acht Franken) müssen Besucher hinblättern.
Wie ein Besuch vor Ort zeigt: Trotz teureren Eintrittspreisen kommen die meisten Leute am Abend. Vor dem Eingang beträgt die Anstehzeit an einem Sonntagabend Anfang Dezember eine Viertelstunde.

Das «Winter Wonderland» besteht nicht nur aus einem Weihnachtsmarkt mit Kunsthandwerk und Geschenken sowie Essensständen. Im Gelände gibt es auch Achterbahnen, ein Riesenrad, eine grosse Kunsteisbahn, Live-Musik und Zirkus-Shows.
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Nicht zu vergessen: Der München-Sektor, inklusive riesigem Oktoberfest-Zelt. Moderiert wird in bayerischem Akzent. (Video oben)
Ein Glühwein kostet bis zu zehn Franken
Wer eine Attraktion besuchen will, braucht erneut ein Billett. Achterbahnen kosten bis zu 13 Pfund (14 Franken).



















