Franken

Waadtländer von falscher Geliebten um 265'000 Franken erleichtert

Keystone-SDA
Keystone-SDA

Lausanne,

Zwei mutmassliche Betrüger haben einem Waadtländer mit einem Liebestrick auf Facebook mehr als 265'000 Franken abgezockt. Die Tatverdächtigen sitzen in Untersuchungshaft.

künstliche intelligenz
Das Icon des Facebook-Messengers ist auf einem Smartphone zu sehen. - Keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Der Geschädigte wurde Opfer einer falschen Online-Romanze.
  • Eine vermeintliche Frau verführte den Waadtländer zu Geschenken um über 265'000 Franken.
  • Hinter dem Profil der Frau steckten aber zwei Männer aus Benin und Guinea.

Eine Frau kontaktierte den Mann über die Messenger-App von Facebook. Die vermeintliche Geliebte konnte ihn mit ihren vorgetäuschten Gefühlen offensichtlich manipulieren.

Hunderttausende Euro überwiesen

Nach einigen Gesprächen bat die Frau unter verschiedenen Vorwänden um finanzielle Hilfe. Im Liebestaumel schickte der Geschädigte den Betrügern wiederholt Geld - mit internationalen Banküberweisungen und PCS-Coupons - insgesamt 250'000 Euro.

Erst als seine Verwandten intervenierten, schöpfte der Mann Verdacht und reichte Strafanzeige ein. In der Folge konnte die Cyber-Abteilung der Kantonspolizei Waadt zwei mutmassliche Täter identifizieren.

Diese wurden am 21. Januar in Lausanne festgenommen und sitzen in Untersuchungshaft. Es handelt sich um einen 20-jährigen Guineer und einen 50-jährigen Beniner, die beide in Frankreich leben.

Mehr zum Thema:

Kommentare

Weiterlesen

Donald Trump Ali Chamenei
491 Interaktionen
Iran droht mit Tod
Tüechli Liege
185 Interaktionen
Besetzte Liegen

MEHR IN NEWS

Ukraine-Krieg
Washington
Donald Trump Benjamin Netanjahu
Laut Berichten
1 Interaktionen
Tagelswangen ZH

MEHR FRANKEN

1 Interaktionen
Glück gehabt
Schweizer Nati
1 Interaktionen
Auktion
franken
4 Interaktionen
Verrechnungssteuer
Colin Pütz
3 Interaktionen
50'000 Franken

MEHR AUS LAUSANNE

Suizid
Sterbehilfe boomt
Palästina
10 Interaktionen
Schweiz-Israel
polizei
2 Interaktionen
In der Waadt
Frauen Kinder
1 Interaktionen
Bundesgericht