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Colin Pütz gewinnt den Schweizer Klavierpreis Prix Serdang

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Solothurn,

Colin Pütz, ein junger deutscher Pianist, gewinnt den renommierten Prix Serdang. Der Preis ist mit 50'000 Franken dotiert.

Colin Pütz
Colin Pütz heisst der diesjährige Gewinner des Schweizer Klavierpreises Prix Serdang. Der junge Pianist aus Deutschland nahm die Auszeichnung am Sonntag in Feldbrunnen bei Solothurn entgegen. Der Preis ist mit 50'000 Franken dotiert. - VILLA SERDANG AF-PARTICIP AG/Thomas Entzeroth

Colin Pütz heisst der diesjährige Gewinner des Schweizer Klavierpreises Prix Serdang. Der junge Pianist aus Deutschland nahm die Auszeichnung am Sonntag in Feldbrunnen bei Solothurn entgegen. Der Preis ist mit 50'000 Franken dotiert.

Seine aussergewöhnliche musikalische Reife und Ausdruckskraft würden ihn zu einer der spannendsten pianistischen Persönlichkeiten seiner Generation machen, lässt sich Adrian Flury, Initiator des Prix Serdang, in der Mitteilung zitieren.

Und der renommierte österreichische Pianist Rudolf Buchbinder, der für die Selektion als Kurator verpflichtet ist, schreibt in seiner Laudatio: «Es ist, als ob die Musik durch ihn spricht – nicht inszeniert, nicht auswendig gelernt, sondern aus dem Innersten kommend.»

Auszeichnung im Rahmen eines Solorezitals

Der Preis wurde dem Pianisten Colin Pütz mit Jahrgang 2007 in Feldbrunnen bei Solothurn überreicht, wo er im Rahmen der Verleihung ein Solorezital spielte.

Colin Pütz begann im Alter von fünf Jahren mit dem Klavierspiel. Zu einem Höhepunkt seiner bisherigen Laufbahn gehören Konzerte mit dem WDR Sinfonieorchester im Alter von 14 Jahren und später mit dem Orchestre National de Radio France. Unter der Leitung des rumänischen Dirigenten Cristian Măcelaru interpretierte er dabei Chopins 2. Klavierkonzert.

Seither verbindet die zwei eine enge künstlerische Zusammenarbeit. 2024 gab Colin Pütz sein Rezitaldebüt im Bonner Beethoven-Haus, danach gab er in der Oper Monte Carlo ein Solorezital.

Prix Serdang: Eine Auszeichnung zur Förderung junger Talente

Der Prix Serdang wurde 2022 ins Leben gerufen und ist mit 50'000 Franken dotiert. Die doch hoch dotierte Auszeichnung ist an keine Bedingungen geknüpft und soll eine junge Karriere anspornen und unterstützen, wie es in der Mitteilung heisst.

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Kommentare

User #5105 (nicht angemeldet)

Der Bruder von Emely Bear ?

User #1176 (nicht angemeldet)

An sich ganz toll für ihn. Man muss sich aber schon fragen, warum solche Schweizer Preise an nicht Schweizer verliehen werden. Verstösst das etwa nicht gegen die Statuten oder so?

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