Die Kritiken zu Cyberpunk 2077 häufen sich mittlerweile massiv. Jetzt reicht der erste Investor selbst eine Sammelklage gegen CD Projekt Red ein.
Cyberpunk 2077
Söldnerin V und ihr Partner Jackie Welles kämpfen in Cyberpunk 2077 Seite an Seite. - CD Project Red
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Das Wichtigste in Kürze

  • Schon seit dessen Launch am 10. Dezember steht Cyberpunk 2077 unter Beschuss.
  • Das Spiel wird für mangelhafte Leistung und schlechte Optimierung für Konsolen kritisiert.
  • Jetzt wurde der Spieleentwickler CD Projekt Red von einem eigenen Investor angeklagt.

Seit über einer Woche verging nun gefühlt kein Tag ohne negative Kritik für Cyberpunk 2077. Bereits kurz nach dessen Release beschwerten sich viele Fans über das nahezu unspielbare Game. Dies betrifft vor allem diejenigen, welche auf eine «alten» Konsole, wie der Playstation 4 oder der Xbox One zocken. Hier soll der anscheinend geradezu enttäuschend sein.

Nicht viel später begannen sich die Mitarbeiter von CD Projekt Red selbst über die Situation und ihre Arbeitsbedingungen zu beschweren. Mittlerweile wurde Cyberpunk 2077 gar vom Playstation Store entfernt, beim Microsoft Store gibt es vor dem Kauf einen Warnhinweis. Viele Käufer verlangen zum jetzigen Zeitpunkt ihr Geld für das Spiel zurück, weil die Erwartungen nicht erfüllt werden sollen. Praktisch aus demselben Grund wird CD Projekt Red nun auch angeklagt, und zwar von einem seiner Investoren.

Aktionäre reichen Sammelklage gegen Cyberpunk 2077 ein

Wie nun «Heise» berichtet, handelt es sich hierbei um eine Sammelklage, welche vor zwei Tagen in Los Angeles eingereicht wurde. Das Spiel habe vorgängig Erwartungen geweckt, welche jetzt nicht erfüllt werden können. Dies verursache einen finanziellen Schaden bei Investoren, die Aktie sei seit der Veröffentlichung des Spiels um knapp 40 Prozent gefallen. Da es eine Sammelklage ist, können sich künftig noch weiter Aktionäre der Klage anschliessen.

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