Der Verkauf des Spieleunternehmens Activision Blizzard wurde vom Berufungsgericht für rechtmässig erklärt.
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Ein Microsoft Store in New York. (Symbolbild) Ein Richter beschloss, dass der Kauf des Videospielunternehmens Activision durch Microsoft rechtmässig ist. - keystone
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Das Wichtigste in Kürze

  • Der Eilantrag gegen den Kauf von Activision Blizzard wurde abgelehnt.
  • Die Übernahme durch Microsoft kann zum 18. Juli stattfinden.
  • Ein weiterer Gerichtstermin ist im August vorgesehen.

Ein Eilantrag gegen den Verkauf des Unternehmens Activision Blizzard wurde zugunsten von Microsoft abgelehnt. Der Kauf des Spielegiganten zu 69 Milliarden US-Dollar (59,6 Milliarden Franken) kann somit pünktlich zum 18. Juli stattfinden.

Das Gericht sah keine Notwendigkeit, der Klage vom Gegner FTC zuzustimmen. Der Verkauf sei «im Sinne der Konsumenten». Laut «golem.de» stehen die Chancen durch die erneute Ablehnung der Klage gut, dass der «Verkauf auch langfristig Bestand haben wird». Eine weitere Anhörung ist für August angesetzt.

Activision Blizzard ist durch die Entwicklung der Spiele «Call of Duty», «Overwatch» und «World of Warcraft» bekanntgeworden. Im Jahr 2019 hatte das Unternehmen trotz Umsatzrekorde 800 Stellen gestrichen.

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